Der gemeinnützige Wohnungsbau in der Region
Der gemeinnützige Wohnungsbau hat in den Kantonen Bern und Solothurn eine lange Geschichte. Bereits ab 1860 und dann verstärkt ab 1890 entstanden in den Städten Bern und Biel die ersten Wohnbaugenossenschaften. Nach dem ersten Weltkrieg war die Wohnungsnot so gross, dass Gemeinden, Kantone und der Bund eine aktive Wohnbauförderung betrieben. Dies führte zu einem ersten Boom des genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Eine zweite Gründungs- und Bauwelle fand während und nach dem zweiten Weltkrieg bis in die 60-er Jahre statt.
Renaissance der Genossenschaften
Seit der Jahrtausendwende erlebt der gemeinnützige Wohnungsbau ein erneutes Aufleben. Im ganzen Land ertönt der Ruf nach mehr preisgünstigen Wohnungen. Mittels Vorstössen und Volksinitiativen ist vielerorts Bewegung in die Stadt- oder Gemeindeentwicklung gekommen. Insbesondere in den Städten Bern, Biel, Thun und Solothurn, aber auch in Köniz oder in Spiez stehen die Vorzeichen gut für mehr gemeinnützige Wohnprojekte.
Sinkender Marktanteil
Dies ist auch dringend nötig: denn seit den 1970-er Jahren sinkt der Marktanteil der gemeinnützigen Bauträger in der ganzen Schweiz. Aktuell machen die Wohnungen im Besitz gemeinnütziger Bauträger etwas weniger als 5 Prozent aller Wohnungen aus. In der Stadt Biel beträgt er stolze 15 Prozent. Biel belegt damit nach Zürich mit 25 Prozent den zweiten Platz in der Rangliste der Schweizer Städte. In Bern und in Thun gehören rund 10 Prozent aller Wohnungen gemeinnützigen Bauträgern. Über den ganzen Kanton gesehen liegt der Marktanteil im Kanton Bern bei drei Prozent und im Kanton Solothurn bei 1,7 Prozent.
Es braucht mehr gemeinnützigen Wohnraum
Ziel des Regionalverbands Bern-Solothurn ist es, den gemeinnützigen Wohnungsbau nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ weiterzuentwickeln - damit mehr Menschen in den Genuss von qualitativ gutem Wohnraum zu tragbaren finanziellen Bedingungen kommen und von einem aktiven Gemeinschaftsleben, einer hohen Wohnsicherheit und vielfältigen Mitbestimmungsrechten profitieren können.
Renaissance der Genossenschaften
Seit der Jahrtausendwende erlebt der gemeinnützige Wohnungsbau ein erneutes Aufleben. Im ganzen Land ertönt der Ruf nach mehr preisgünstigen Wohnungen. Mittels Vorstössen und Volksinitiativen ist vielerorts Bewegung in die Stadt- oder Gemeindeentwicklung gekommen. Insbesondere in den Städten Bern, Biel, Thun und Solothurn, aber auch in Köniz oder in Spiez stehen die Vorzeichen gut für mehr gemeinnützige Wohnprojekte.
Sinkender Marktanteil
Dies ist auch dringend nötig: denn seit den 1970-er Jahren sinkt der Marktanteil der gemeinnützigen Bauträger in der ganzen Schweiz. Aktuell machen die Wohnungen im Besitz gemeinnütziger Bauträger etwas weniger als 5 Prozent aller Wohnungen aus. In der Stadt Biel beträgt er stolze 15 Prozent. Biel belegt damit nach Zürich mit 25 Prozent den zweiten Platz in der Rangliste der Schweizer Städte. In Bern und in Thun gehören rund 10 Prozent aller Wohnungen gemeinnützigen Bauträgern. Über den ganzen Kanton gesehen liegt der Marktanteil im Kanton Bern bei drei Prozent und im Kanton Solothurn bei 1,7 Prozent.
Es braucht mehr gemeinnützigen Wohnraum
Ziel des Regionalverbands Bern-Solothurn ist es, den gemeinnützigen Wohnungsbau nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ weiterzuentwickeln - damit mehr Menschen in den Genuss von qualitativ gutem Wohnraum zu tragbaren finanziellen Bedingungen kommen und von einem aktiven Gemeinschaftsleben, einer hohen Wohnsicherheit und vielfältigen Mitbestimmungsrechten profitieren können.
