28.08.2020, IG Biel-Seeland
GURZELENplus / Partizipatives Quartier-Rallye / Rallye de quartier participatif / 5.09.2020
Gemeinsam mit dem Quartier und weiteren Interessierten will das Team von GURZELENplus das Projekt «Fleur de la Champagne» für die Blumenstrasse Süd weiterentwickeln. An verschiedenen Stationen gibt es Informationen und Austausch zu drei Kernthemen: Treffpunkt mit Infoständen ist auf dem Parpklatz Gurzelen. Stellen Sie sich Ihr eigenes Programm zusammen! Am Infostand GURZELENplus können Sie sich kurzfristig für die Workshops einschreiben. Weitere Informationen auf Webseite und im Flyer!
En collaboration avec le quartier et d'autres parties intéressées, la groupe GURZELENplus veux développer davantage le projet « Fleur de la Champagne » pour la rue des Fleurs sud. Des informations et des échanges sur trois thèmes centraux seront fournis dans différentes stations. Le point de rencontre avec les stands d'information se trouve sur la « Parpklatz Gurzelen ». Composez votre propre programme. Au stand d’information de GURZELENplus, vous pouvez vous inscrire d’une façon simple aux ateliers. Plus information sur la site web et flyer!
26.08.2020, IG Olten-Solothurn
Rückblick auf Genossenschaftstour: Bewegung in Olten?
Am Abend vom 25. August 2020 fand in Olten im Rahmen des Weiterbildungsangebots des Dachverbands Wohnbaugenossenschaften Schweiz eine Tour zu verschiedenen Oltner Genossenschaften statt.
Die meisten Genossenschaften in Olten haben in der letzten Zeit keine Neubauten mehr realisiert, aber den Bestand gepflegt und aufgewertet. Zum Teil warten die Genossenschaften mit Projektierungen zu, weil es bei der Orts- und Zonenplanung wenig vorwärts geht. Der Rundgang durch die Oltner Genossenschaftslandschaft, an dem sich auch viele Mitglieder des Vereins Lebendige Oltner Nachbarschaft (LeONa) beteiligt haben, zeigte drei Dinge auf. Erstens wären die Oltner Genossenschaften teilweise bereit, wieder zu investieren. Strategische Überlegungen und Machbarkeitsstudien stehen an. Zweitens gibt es auch in Olten den Wunsch nach innovativen Wohnprojekten, gerade weil die kommerziellen Investoren zum Teil am Markt vorbei gebaut haben. Es könnte eine Chance der alten Genossenschaften sein, zu solchen Projekten als Paten beizutragen. Drittens ist die Politik gefordert, damit alte Baurechte der gemeinnützigen Bauträger verlängert werden können und die Genossenschaften Planungssicherheit erhalten. Dafür braucht es die Unterstützung des Regionalverbands und weitere Vernetzung. (Text: Franz Horváth)
Bild: Aussicht von einem Gebäude der Baugenossenschaft Dreitannen.
Bild: Aussicht von einem Gebäude der Baugenossenschaft Dreitannen.
09.07.2020, Regionalverband Bern-Solothurn
Aktualisierung des Merkblatts des Wohnraumförderungsgesetzes (WFG)
Das Bundesamt für Wohnungswesen hat In Zusammenarbeit mit den Dachorganisationen die Darlehensbedingungen für Fonds de Roulement-Darlehen angepasst. Das WFG-Merkblatts zur «Bundeshilfe an die Dachorganisationen des gemeinnützigen Wohnungsbaus und ihre Einrichtung» liegt nun in einer aktualisierten Fassung vor.
08.07.2020, IG Biel-Seeland
Neue Wohnbaugenossenschaft in Biel gegründet / Fondation d'une nouvelle coopérative d’habitation
Am 6. Juli haben Bieler Wohnbauträger mit GURZELENplus eine neue Wohnbaugenossenschaft GURZELENplus gegründet. Sie wollen auf diese Weise das Anliegen einer Volksinitiative erfüllen: Der Anteil der Genossenschaftswohnungen soll auf dem Bieler Wohnungsmarkt bis 2035 auf 20 Prozent steigen – insbesondere durch den genossenschaftlichen Wohnungsbau auf dem Gurzelen-Terrain.
Le 6 juillet, des maîtres d’ouvrage biennois ont fondé la nouvelle coopérative d’habitation GURZELENplus. En réponse aux exigences d’une initiative populaire, ils entendent rehausser d’ici 2035 la part des logements coopératifs à 20?% du marché du logement biennois, notamment en réalisant de nouveaux appartements sur le site de la Gurzelen.
Le 6 juillet, des maîtres d’ouvrage biennois ont fondé la nouvelle coopérative d’habitation GURZELENplus. En réponse aux exigences d’une initiative populaire, ils entendent rehausser d’ici 2035 la part des logements coopératifs à 20?% du marché du logement biennois, notamment en réalisant de nouveaux appartements sur le site de la Gurzelen.
Als gemeinnützige Investorengemeinschaft GURZELENplus haben verschiedene Wohnbauträger «Fleur de la Champagne» entwickelt, das Siegerkonzept für die Arealbebauung Blumenstrasse Süd. Nun schliessen sie sich unter gleichem Namen zu einer neuen Bieler Wohnbaugenossenschaft zusammen, welche das Bauprojekt realisiert.
Das erste Areal, welches auf dem Gurzelen-Terrain bebaut wird, ist die Blumenstrasse Süd. «Wir wollen hier ein möglichst innovatives und ökologisches Bauprojekt umsetzen – und wichtige Impulse setzen zur Weiterentwicklung des gemeinnützigen Bieler Wohnungsbaus», sagt Fritz Freuler, frisch gewählter Präsident der neu gegründeten Wohnbaugenossenschaft. Den beteiligten Wohnbauträger dient das Bauprojekt als genossenschaftliche Lern- und Experimentierplattform, um die gewonnenen Erkenntnisse später in weiteren gemeinnützigen Wohnbauprojekten nutzen zu können.
Divers maîtres d’ouvrage réunis au sein du groupement d’investisseurs d’utilité publique GURZELENplus ont conçu «Fleur de la Champagne», concept victorieux de l’appel d’offres pour le développement de la zone Rue des Fleurs Sud. Ils constituent désormais sous la même appellation une nouvelle coopérative d’habitation biennoise, en vue de la réalisation des travaux.
Le premier coup de pioche à la Gurzelen sera donné dans le secteur partiel Rue des Fleurs Sud. «Nous visons à y réaliser un projet aussi novateur et écologique que possible – et à donner ainsi à Bienne des impulsions positives à la construction de logements coopératifs», explique Fritz Freuler, président fraîchement élu de la nouvelle coopérative d’habitation. Le projet servira aux maîtres d’ouvrage impliqués de plateforme d’apprentissage coopératif et de terrain d’expérimentation. Les futurs projets locaux d’utilité publique bénéficieront des connaissances acquises dans le cadre de GURZELENplus.
Das erste Areal, welches auf dem Gurzelen-Terrain bebaut wird, ist die Blumenstrasse Süd. «Wir wollen hier ein möglichst innovatives und ökologisches Bauprojekt umsetzen – und wichtige Impulse setzen zur Weiterentwicklung des gemeinnützigen Bieler Wohnungsbaus», sagt Fritz Freuler, frisch gewählter Präsident der neu gegründeten Wohnbaugenossenschaft. Den beteiligten Wohnbauträger dient das Bauprojekt als genossenschaftliche Lern- und Experimentierplattform, um die gewonnenen Erkenntnisse später in weiteren gemeinnützigen Wohnbauprojekten nutzen zu können.
Divers maîtres d’ouvrage réunis au sein du groupement d’investisseurs d’utilité publique GURZELENplus ont conçu «Fleur de la Champagne», concept victorieux de l’appel d’offres pour le développement de la zone Rue des Fleurs Sud. Ils constituent désormais sous la même appellation une nouvelle coopérative d’habitation biennoise, en vue de la réalisation des travaux.
Le premier coup de pioche à la Gurzelen sera donné dans le secteur partiel Rue des Fleurs Sud. «Nous visons à y réaliser un projet aussi novateur et écologique que possible – et à donner ainsi à Bienne des impulsions positives à la construction de logements coopératifs», explique Fritz Freuler, président fraîchement élu de la nouvelle coopérative d’habitation. Le projet servira aux maîtres d’ouvrage impliqués de plateforme d’apprentissage coopératif et de terrain d’expérimentation. Les futurs projets locaux d’utilité publique bénéficieront des connaissances acquises dans le cadre de GURZELENplus.
06.07.2020, Regionalverband Bern-Solothurn
Abstimmungsanalyse zur Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen»
Am 9. Februar 2020 fand die Abstimmung zur eidgenössischen Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» statt. Die Vorlage wurde mit 57 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt, fand hingegen in der Westschweiz Zustimmung. Das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) hat eine Abstimmungsanalyse in Auftrag gegeben, deren Resultate heute veröffentlicht wurden. Diese zeigt die Struktur der Zustimmungs- bzw. der Ablehnungsfaktoren sowie die Einschätzung der schweizerischen Wohnungspolitik.
Frauen und junge Erwachsene legten am 9. Februar 2020 häufiger ein «Ja» in die Urne als Männer und ältere Personen. Dabei hatte die politische Orientierung einer Person den grössten Einfluss auf ihr Abstimmungsverhalten. Rund 9 von 10 an der Abstimmung Teilnehmenden, die sich auf dem politischen Spektrum links einordnen, stimmten für die Vorlage.
Neben soziodemografischen Merkmalen spielte die persönliche Betroffenheit eine Rolle. Fast 80 Prozent der Personen, für welche die Höhe der Wohnkosten zu finanziellen Einschränkungen führt, befürworteten die Vorlage. So stimmten auch mehr Alleinlebende für die Vorlage als Personen in Zwei- oder Mehrpersonenhaushalten. Weiter legten Personen, welche sich häufiger erfolglos um eine Wohnung beworben haben, häufiger ein «Ja» in die Urne. Mit abnehmender Wohndauer in der heutigen Wohnung erhöhte sich zudem die Zustimmung.
Legte eine Person am 9. Februar 2020 ein «Ja» in die Urne, tat sie dies vor allem, damit für mehr preisgünstigen Wohnraum gesorgt werde. Gegner der Vorlage begründeten ihren Entscheid vor allem damit, dass der Staat nicht in den Wohnungsmarkt eingreifen solle. Dieses Argument wurde in der Deutschschweiz deutlich stärker gewichtet als in der lateinischen Schweiz. Ebenso stark war ihrer Meinung nach das Argument, dass eine flächendeckende Quote von 10 Prozent gemeinnütziger Wohnungen falsch sei.
Neun von zehn Stimmbürgern sind der Meinung, dass die Miet- und Eigentumspreise in der Schweiz mindestens teilweise zu hoch seien. Für eine Mehrheit der Stimmberechtigten ist denn auch die Förderung von preisgünstigen Wohnungen ein probates Mittel zur Senkung der Wohnkosten.
Die Stimmbevölkerung unterstützt mehrheitlich eine Wohnungspolitik, die gemeinnützigen Wohnraum fördert: Für zwei von drei Stimmberechtigten - über die verschiedenen soziodemografischen Bevölkerungsgruppen hinweg - ist Wohnen ein Grundrecht und darf deshalb nicht gänzlich der freien Marktlogik überlassen werden.
Unabhängig von der Volksinitiative befürwortet die Stimmbevölkerung verschiedene Massnahmen zur Förderung von preisgünstigem Wohnraum. Deutlich wird beispielsweise die Gewährung von zinsgünstigen Darlehen und Bürgschaften der öffentlichen Hand für Genossenschaften und andere Anbieter gemeinnütziger Wohnungen unterstützt. Mit der Ablehnung der Volksinitiative ist am 9. Februar 2020 ein neuer Rahmenkredit für Darlehen freigegeben worden. Zudem ist beabsichtigt, dass der Bundesrat nach den Sommerferien dem Parlament eine Botschaft über einen neuen Rahmenkredit für Eventualverpflichtungen (Bürgschaften) zuleiten wird, damit dieses Instrument weiterhin eingesetzt werden kann, wie es im Abstimmungskampf in Aussicht gestellt wurde.
Die Abstimmungsanalyse wurde von der Forschungsstelle sotomo im Auftrag des Bundesamtes für Wohnungswesen durchgeführt. Neben einer repräsentativen Nachabstimmungsbefragung wurde anhand von Sekundärdaten untersucht, welche gemeindespezifischen Merkmale für den Ja-Stimmenanteil relevant waren.
Zum Originaltext auf der BWO Webseite.
Neben soziodemografischen Merkmalen spielte die persönliche Betroffenheit eine Rolle. Fast 80 Prozent der Personen, für welche die Höhe der Wohnkosten zu finanziellen Einschränkungen führt, befürworteten die Vorlage. So stimmten auch mehr Alleinlebende für die Vorlage als Personen in Zwei- oder Mehrpersonenhaushalten. Weiter legten Personen, welche sich häufiger erfolglos um eine Wohnung beworben haben, häufiger ein «Ja» in die Urne. Mit abnehmender Wohndauer in der heutigen Wohnung erhöhte sich zudem die Zustimmung.
Legte eine Person am 9. Februar 2020 ein «Ja» in die Urne, tat sie dies vor allem, damit für mehr preisgünstigen Wohnraum gesorgt werde. Gegner der Vorlage begründeten ihren Entscheid vor allem damit, dass der Staat nicht in den Wohnungsmarkt eingreifen solle. Dieses Argument wurde in der Deutschschweiz deutlich stärker gewichtet als in der lateinischen Schweiz. Ebenso stark war ihrer Meinung nach das Argument, dass eine flächendeckende Quote von 10 Prozent gemeinnütziger Wohnungen falsch sei.
Neun von zehn Stimmbürgern sind der Meinung, dass die Miet- und Eigentumspreise in der Schweiz mindestens teilweise zu hoch seien. Für eine Mehrheit der Stimmberechtigten ist denn auch die Förderung von preisgünstigen Wohnungen ein probates Mittel zur Senkung der Wohnkosten.
Die Stimmbevölkerung unterstützt mehrheitlich eine Wohnungspolitik, die gemeinnützigen Wohnraum fördert: Für zwei von drei Stimmberechtigten - über die verschiedenen soziodemografischen Bevölkerungsgruppen hinweg - ist Wohnen ein Grundrecht und darf deshalb nicht gänzlich der freien Marktlogik überlassen werden.
Unabhängig von der Volksinitiative befürwortet die Stimmbevölkerung verschiedene Massnahmen zur Förderung von preisgünstigem Wohnraum. Deutlich wird beispielsweise die Gewährung von zinsgünstigen Darlehen und Bürgschaften der öffentlichen Hand für Genossenschaften und andere Anbieter gemeinnütziger Wohnungen unterstützt. Mit der Ablehnung der Volksinitiative ist am 9. Februar 2020 ein neuer Rahmenkredit für Darlehen freigegeben worden. Zudem ist beabsichtigt, dass der Bundesrat nach den Sommerferien dem Parlament eine Botschaft über einen neuen Rahmenkredit für Eventualverpflichtungen (Bürgschaften) zuleiten wird, damit dieses Instrument weiterhin eingesetzt werden kann, wie es im Abstimmungskampf in Aussicht gestellt wurde.
Die Abstimmungsanalyse wurde von der Forschungsstelle sotomo im Auftrag des Bundesamtes für Wohnungswesen durchgeführt. Neben einer repräsentativen Nachabstimmungsbefragung wurde anhand von Sekundärdaten untersucht, welche gemeindespezifischen Merkmale für den Ja-Stimmenanteil relevant waren.
Zum Originaltext auf der BWO Webseite.
02.07.2020, IG Biel-Seeland
Europan Suisse : un nouveau départ, de nouveaux sites de projet / ein neuer Start, neue Projektstandorte
Le nouveau comité d’Europan Suisse relance le seul concours d’architecture et d’urbanisme réservé aux professionnels de moins de 40 ans. En 2021, les nouvelles bases du concours d'Europan 16 seront présentées au public, avec pour objectif de poursuivre la recherche d’idées innovantes et expérimentales appliquées à toutes les échelles de l’habitat.
Die neue Führung von Europan Schweiz nimmt den einzigen Architektur- und Städtebauwettbewerb wieder auf, der Fachleuten im Alter unter 40 Jahren vorbehalten ist. Im Jahr 2021 werden die neuen Grundlagen des Wettbewerbs Europan 16 der Öffentlichkeit vorgestellt, mit dem Ziel, die Suche nach innovativen und experimentellen Ideen fortzusetzen, die auf alle Wohnungsgrößen angewandt werden.
Die neue Führung von Europan Schweiz nimmt den einzigen Architektur- und Städtebauwettbewerb wieder auf, der Fachleuten im Alter unter 40 Jahren vorbehalten ist. Im Jahr 2021 werden die neuen Grundlagen des Wettbewerbs Europan 16 der Öffentlichkeit vorgestellt, mit dem Ziel, die Suche nach innovativen und experimentellen Ideen fortzusetzen, die auf alle Wohnungsgrößen angewandt werden.
Europan Suisse a tenu sa 30ème assemblée générale le 24 juin 2020 à Bienne. Cette assemblée a été l’occasion de présenter les nouveaux objectifs d’Europan Suisse, de lancer la session Europan 16 (2020-2021) avec notamment un site à Bienne, et d’annoncer la concrétisation de la session Europan 10 par la réalisation du parc des Jeunes-Rives à Neuchâtel.
Die 30. Generalversammlung von Europan Schweiz fand am 24. Juni 2020 in Biel/Bienne statt. Diese Versammlung bot die Gelegenheit, die neuen Ziele von Europan Schweiz vorzustellen, die Sitzung Europan 16 (2020-2021) insbesondere mit einem Standort in Biel zu lancieren und den Abschluss der Sitzung Europan 10 mit der Schaffung des Parc des Jeunes-Rives in Neuenburg anzukündigen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung (in Französisch).
Die 30. Generalversammlung von Europan Schweiz fand am 24. Juni 2020 in Biel/Bienne statt. Diese Versammlung bot die Gelegenheit, die neuen Ziele von Europan Schweiz vorzustellen, die Sitzung Europan 16 (2020-2021) insbesondere mit einem Standort in Biel zu lancieren und den Abschluss der Sitzung Europan 10 mit der Schaffung des Parc des Jeunes-Rives in Neuenburg anzukündigen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung (in Französisch).
29.06.2020, Regionalverband Bern-Solothurn
Eva Herzog neu Verbandspräsidentin von Wohnbaugenossenschaften Schweiz
Die Delegierten des Verbands Wohnbaugenossenschaften Schweiz wählten am Samstag die
Basler Ständerätin Eva Herzog zur neuen Präsidentin.
Basler Ständerätin Eva Herzog zur neuen Präsidentin.
Mit Eva Herzog tritt eine erfahrene Politikerin an die Spitze des Verbands, die sich bereits als Regierungsrätin für den gemeinnützigen Wohnungsbau stark gemacht hat und nun auch im nationalen Parlament die Interessen des Verbands vertritt. Ausserdem wählten die Delegierten mit Nathanea Elte (Zürich), Muriel Thalmann (Pully) und Manuela Weichelt (Zug) drei neue Mitglieder in den Verbandsvorstand. Mit der neuen Präsidentin und dem erweiterten Vorstand will der Verband sein politisches Lobbying ausbauen und seine Wachstumsstrategie vorantreiben.
25.06.2020, IG Bern
Masterplan Viererfeld: Meilenstein zu neuem Stadtquartier
Die Stadt Bern präsentiert den Masterplan für das neue Stadtquartier Viererfeld/Mittelfeld.
Stadtpräsident Alec von Graffenried und Gemeinderat Michael Aebersold haben am 25.6.2020 vor den Medien den Masterplan Viererfeld/Mittelfeld präsentiert. Dieser ist das Leitdokument des Gemeinderates für die Realisierung dieses zukunftsweisenden Stadtquartiers. Mindestens die Hälfte der Wohnfläche ist für den gemeinnützigen Wohnungsbau reserviert. Erfahren Sie mehr in der Medienmitteilung.
13.06.2020, IG Biel-Seeland
Projektbesichtigung wobe / Visite du projet wobe - 26.06.2020
Das anfangs der 1960er Jahre von der neu gegründeten Genossenschaft „wobe“ (Wohne Besser, Habite mieux“) erbaute Mehrfamilienhochhaus am Mettlenweg 66 ist zweifellos ein markantes und sichtbares Zeichen in diesem Bieler Stadtteil. Ab 2016 plante die wobe eine grundlegende Renovierung und Asbestsanierung des Wohnturms. Alle technischen Infrastrukturen wurden aktualisiert und nach neuen Standards gebaut. Die Eternitverkleidung wurde entfernt und der Beton der renovierten Fassaden ist wieder sichtbar. Die Wohnungen wurden neu gestaltet, wobei der Geist der 60er Jahre erhalten bleibt. Ein spannendes Beispiel einer Innen- und Aussensanierung eines 13-stöckigen Gebäudes. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen. Anmeldung erwünscht unter: info@wbg-beso.ch oder 031 359 31 99
Construite au début des années 60, par la coopérative nouvellement créée „wobe“ Wohne Besser“ „Habite mieux“, la tour d‘habitation du Chemin Mettlen 66 est sans conteste, un signe marquant et visible dans ce quartier biennois. Dès 2016, la wobe planifie un assainissement total et complet de cette tour. Vidée de ses habitants, elle est désamiantée, désossée jusqu‘au béton de base, désemballée de son éternit. Toutes les infrastructures techniques sont actualisées, construites à neuf. Le béton des façades assaini reste apparent. Les appartements repensés, tout en gardant un esprit des années 60.
Un exemple passionnant d‘assainissement total intérieure et extérieure d‘un bâtiment de 13 étages. Nous nous réjouissons de vos nombreuses visites.
Inscription requise à: info@wbg-beso.ch ou 031 359 31 99
Un exemple passionnant d‘assainissement total intérieure et extérieure d‘un bâtiment de 13 étages. Nous nous réjouissons de vos nombreuses visites.
Inscription requise à: info@wbg-beso.ch ou 031 359 31 99
05.06.2020, IG Biel-Seeland
Baurechtliche Grundordnung Gurzelen bestätigt/ Confirme la réglementation de base de Gurzelen en matière de construction
Der Stadtrat Biel bestätigt an der letzten Sitzung vom 04.06.2020 die Überbauung des Gurzelenareals durch die Gurzelenplus. Es handelt sich dabei um die erste Etappe der Überbauung Gurzelen, in dem neuartige gemeinnützige Wohnbauprojekte umgesetzt werden können mit Blick auf die Realisierung des eigentlichen Herzstücks des neuen Quartiers am Standort des ehemaligen Gurzelen-Stadions. Gurzelen Plus setzt sich aus mehreren Bieler Wohnbaugenossenschaften und der schweizweit aktiven Logis Suisse AG zusammen. Der Stadtrat beschloss dieses Geschäft ohne Gegenstimme.
Lors de la dernière réunion du 04.06.2020, le conseil municipal Bienne confirme la construction de la zone de Gurzelen par l'organisation Gurzelenplus. Il s'agit de la première étape du développement de Gurzelen, dans laquelle de nouveaux projets de logement à but non lucratif peuvent être mis en œuvre en vue de réaliser le cœur réel du nouveau quartier sur le site de l'ancien stade de Gurzelen. Gurzelen Plus est composé de plusieurs coopératives de construction de logements à Bienne et de Logis Suisse AG, qui est active dans toute la Suisse. Le conseil municipal a décidé de cet accord sans aucun vote dissident.