12.02.2024, Regionalverband Bern-Solothurn
Aufbruch in Murten - Verein für gemeinnützigen Wohnraum gegründet
In Murten tut sich etwas in Sachen gemeinnütziger Wohnungsbau.
Am 8. Februar wurde der Verein wir wohnen hier gegründet, der sich als "Regionale Interessengemeinschaft für gemeinnützigen Wohnraum und neue Wohnformen" bezeichnet. Die Gründungsveranstaltung konnte mit zwei prominenten Namen auftrumpfen: Olivier Curty, Fribourger Staatsrat (kantonale Exekutive) und Martin Tschirren, Direktor des Bundesamts für Wohnungswesen.
Der Verein wir wohnen hier will Projekte des gemeinnützigen Wohnungsbaus anstossen, neue Wohnformen ermöglichen und die Politik auffordern die Rahmenbedingungen für gute Wohnprojekte zu verbessern. Der Verein nimmt sich mit Murten eine Region vor, wo kaum gemeinnützige Wohnbauträger aktiv sind. Es wird spannend sein, wie es weitergeht!
Vereinswebsite wir wohnen hier
Der Verein wir wohnen hier will Projekte des gemeinnützigen Wohnungsbaus anstossen, neue Wohnformen ermöglichen und die Politik auffordern die Rahmenbedingungen für gute Wohnprojekte zu verbessern. Der Verein nimmt sich mit Murten eine Region vor, wo kaum gemeinnützige Wohnbauträger aktiv sind. Es wird spannend sein, wie es weitergeht!
Vereinswebsite wir wohnen hier
15.01.2024, IG Bern
Mitarbeiten in der Hauptstadtgenossenschaft?
Die Hauptstadtgenossenschaft sucht neue Mitglieder für ihre Planungskommission und ihre Verwaltung. Die Planung für die Siedlung auf dem Viererfeld in Bern geht in eine neue, konkretere Phase, wo die Arbeit auf mehr Schultern verteilt werden muss. Die Ausschreibungen finden sich hier.
15.12.2023, IG Thun-Oberland
Initiativkomitee zieht «Bostudenzelg-Initiative» nach Zusicherung des Thuner Gemeinderates zurück
Der Thuner Gemeinderat hat dem Initiativkomitee nach Verhandlungen zugesichert, den Anteil an gemeinnützigem Wohnungsbau auf dem städtischen Land der Überbauung «Bostudenzelg Bläuerstrasse» von mindestens 75 auf mindestens 80 Prozent zu erhöhen. Im Gegenzug hat das Initiativkomitee die Bostudenzelg-Initiative zurückgezogen.
Am 15. Juni 2023 hat ein Initiativkomitee eine Doppelinitiative für bezahlbare Wohnungen eingereicht («Bostudenzelg-Initiative» und «Thuner Wohn-Initiative»). Im Zusammenhang mit der Prüfung der Gültigkeit dieser beiden Initiativen hat der Gemeinderat dem Initiativkomitee das rechtliche Gehör gewährt (vgl. Medienmitteilung vom 31. August 2023). In der Folge haben der Gemeinderat und eine Delegation des Initiativkomitees Verhandlungen über die «Bostudenzelg-Initiative» aufgenommen.
Als Ergebnis dieser Verhandlungen hat der Gemeinderat den Initiantinnen und Initianten zugesichert, dem Stadtrat für die UeO «Bostudenzelg Bläuerstrasse» einen Anteil an gemeinnützigem Wohnungsbau von mindestens 80 Prozent der Geschossfläche oberirdisch GFo des Wohnanteils auf dem städtischen Land zu beantragen und diesen Antrag loyal und unter Hinweis auf den vorliegenden Kompromiss zu vertreten. Diese Zusicherung hat der Stadtpräsident an der Stadtratssitzung vom 16. November 2023 in einer Erklärung des Gemeinderates auch öffentlich abgegeben. Im Gegenzug hat das Initiativkomitee die Bostudenzelg-Initiative nun im Sinne eines Kompromisses und im Interesse eines speditiven weiteren Planungsverfahrens vorbehaltlos zurückgezogen.
Stadtpräsident Raphael Lanz begrüsst den vorliegenden Kompromiss und den Rückzug dieser Initiative: «Damit kann verhindert werden, dass die geplante Überbauungsordnung im Bostudenzelg verzögert wird. Das beste Mittel gegen die Wohnungsnot ist der Bau von Wohnungen». Adrian Christen hält für das Initiativkomitee fest, dass mit den erreichten mindestens 80 Prozent die Ziele der Initiative für preisgünstigen Wohnraum fast erreicht werden. «Im Sinne eines Kompromisses möchten wir mit dem Rückzug der Initiative den Weg freimachen, dass es hier vorwärts geht. Wir vertrauen darauf, dass auch der Stadtrat diesem erzielten Kompromiss zustimmen wird.»
Die Behandlung der Überbauungsordnung «Bostudenzelg Bläuerstrasse» im Stadtrat ist aus heutiger Sicht ca. für Herbst 2024 geplant. Die Kommunikation über die Frage der Gültigkeit der «Thu-ner Wohn-Initiative» erfolgt in den nächsten Tagen.
Zur Medienmitteilung.
Zur Webseite des Initiativ-Komitees.
Als Ergebnis dieser Verhandlungen hat der Gemeinderat den Initiantinnen und Initianten zugesichert, dem Stadtrat für die UeO «Bostudenzelg Bläuerstrasse» einen Anteil an gemeinnützigem Wohnungsbau von mindestens 80 Prozent der Geschossfläche oberirdisch GFo des Wohnanteils auf dem städtischen Land zu beantragen und diesen Antrag loyal und unter Hinweis auf den vorliegenden Kompromiss zu vertreten. Diese Zusicherung hat der Stadtpräsident an der Stadtratssitzung vom 16. November 2023 in einer Erklärung des Gemeinderates auch öffentlich abgegeben. Im Gegenzug hat das Initiativkomitee die Bostudenzelg-Initiative nun im Sinne eines Kompromisses und im Interesse eines speditiven weiteren Planungsverfahrens vorbehaltlos zurückgezogen.
Stadtpräsident Raphael Lanz begrüsst den vorliegenden Kompromiss und den Rückzug dieser Initiative: «Damit kann verhindert werden, dass die geplante Überbauungsordnung im Bostudenzelg verzögert wird. Das beste Mittel gegen die Wohnungsnot ist der Bau von Wohnungen». Adrian Christen hält für das Initiativkomitee fest, dass mit den erreichten mindestens 80 Prozent die Ziele der Initiative für preisgünstigen Wohnraum fast erreicht werden. «Im Sinne eines Kompromisses möchten wir mit dem Rückzug der Initiative den Weg freimachen, dass es hier vorwärts geht. Wir vertrauen darauf, dass auch der Stadtrat diesem erzielten Kompromiss zustimmen wird.»
Die Behandlung der Überbauungsordnung «Bostudenzelg Bläuerstrasse» im Stadtrat ist aus heutiger Sicht ca. für Herbst 2024 geplant. Die Kommunikation über die Frage der Gültigkeit der «Thu-ner Wohn-Initiative» erfolgt in den nächsten Tagen.
Zur Medienmitteilung.
Zur Webseite des Initiativ-Komitees.
11.12.2023, IG Thun-Oberland
Überwältigendes Mehr für Wohnbauprojekt in Gstaad
Das Projekt Wohnbaugenossenschaft Ebnitmatte hat die klare Unterstützung der Gemeinde Saanen erhalten.
Die Gemeindeversammlung hat das Geschäft "WBG Ebnitmatte" mit über 85% der Stimmen verabschiedet. Damit unterstützt die Gemeinde das Projekt mit Land und einem à Fonds perdu Beitrag von 3.7 Mio Franken. Ein starkes Signal für den gemeinnützigen Wohnungsbau ausserhalb der urbanen Zentren. So werden in Gstaad 60 gemeinnützige, bezahlbare Wohnungen entstehen, wo Menschen mit tiefem und mittlerem Einkommen kaum Wohnungen finden, die sie bezahlen könnten. Das Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsbau hat das Projekt begleitet und gratuliert zum Erfolg.
04.12.2023, Regionalverband Bern-Solothurn
Entwicklung des Gaswerkareals in Bern
Die Stadt Bern hat über die Fortschritte auf dem Gaswerkareal informiert
Das Gaswerkareal ist das zweitgrösste Stadtentwicklungsprojekt in Bern. Der Wohnraum, der hier künftig entsteht, soll zu einem grossen Teil von gemeinnützigen Wohnbauträgern realisiert werden. In einer Ausstellung hat die Stadt im November über die bisherige Entwicklung - mit städtebaulichem Wettbewerb, Altlastensanierung, Richtprojekt usw. - und über die nächsten Schritte informiert. 2025 soll der neue Zonenplan (ZPP) für das Areal zur Abstimmung kommen, damit dann die Realisierung angegangen werden kann.
Mehr Infos
Mehr Infos
22.11.2023, Regionalverband Bern-Solothurn
Viel Natur an der Vorständekonferenz vom 14.11.2023
Wie können wir Grünräume unserer Siedlungen umgestalten, um Lebensräume für Tier- und Pflanzenwelt zu schaffen und zugleich die Identifikation der Bewohnenden zu stärken? Darum ging es an der Vorständekonferenz vom 14.11
Die Aussenräume von Siedlungen erfüllen viele Funktionen. Sie sind Begegnungs- und Spielräume, machen heisse Sommertage erträglicher und tragen zu unserer Gesundheit bei. An dieser Vorständekonferenz (ein regelmässiger Anlass des Regionalverbands Bern-Solothurn, der für alle Mitglieder offen ist) schauten wir auf zwei Themen: Biodiversität und Partizipation. Wie kann die Biodiversität gefördert werden? Wie können Bewohnende in die Gestaltung und Pflege des Aussenraums einbezogen werden?
Als erstes sprach Lorenz Heer von Pro Natura Bern über Biodiversität im Siedlungsraum: Wieso ist sie wichtig? Was kann man tun? Wie viel kostet es? (oft weniger!) Er empfahl auch das nützliche Praxishandbuch.
Dann präsentierte Rahel von Arx, vom Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsbau des Regionalverbands, ein Beispiel von Partizipation bei der Gestaltung des Aussenraums eines Neubaus. Künftige Bewohnende der Reichenbachstrasse 118 brachten sich an der Planung des Aussenraums ein - Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Schliesslich hörten wir von zwei bestehenden Wohnbaugenossenschaften, wie sie Bewohnende bei der Pflege und Gestaltung des Aussenraums regelmässig einbeziehen. Und wie das dem Zusammenleben in den Siedlungen zugute kommt. Mit einem lebendigen Apero ging dieser Anlass mit knapp 50 Teilnehmenden zu Ende.
Als erstes sprach Lorenz Heer von Pro Natura Bern über Biodiversität im Siedlungsraum: Wieso ist sie wichtig? Was kann man tun? Wie viel kostet es? (oft weniger!) Er empfahl auch das nützliche Praxishandbuch.
Dann präsentierte Rahel von Arx, vom Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsbau des Regionalverbands, ein Beispiel von Partizipation bei der Gestaltung des Aussenraums eines Neubaus. Künftige Bewohnende der Reichenbachstrasse 118 brachten sich an der Planung des Aussenraums ein - Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Schliesslich hörten wir von zwei bestehenden Wohnbaugenossenschaften, wie sie Bewohnende bei der Pflege und Gestaltung des Aussenraums regelmässig einbeziehen. Und wie das dem Zusammenleben in den Siedlungen zugute kommt. Mit einem lebendigen Apero ging dieser Anlass mit knapp 50 Teilnehmenden zu Ende.
21.11.2023, IG Bern
WBG Warmbächli sucht Co-Geschäftsführung (60-80%)
Die Wohnbaugenossenschaft Warmbächli sucht per 1. März oder nach Vereinbarung eine Person für ihre Co-Geschäftsführung, 60-80%.
Die Wohnbaugenossenschaft Warmbächli hat die alte Gewerbeliegenschaft am Holligerhof 8 in Bern zu nachhaltigem
Wohn- und Arbeitsraum umgebaut. Dort leben und arbeiten heute rund 250 Menschen in 60 Wohnungen und
15 Gewerberäumen. Die selbstverwaltete Genossenschaft Warmbächli ist Teil der neuen Siedlung Holliger, welche
durch sechs gemeinnützige Bauträger erstellt wird.
Die Stellenausschreibung ist hier zu finden. Bewerbungen sind bis am Dienstag, 28. November 2023 per Email an bewerbung@warmbaechli.ch zu senden.
Wohn- und Arbeitsraum umgebaut. Dort leben und arbeiten heute rund 250 Menschen in 60 Wohnungen und
15 Gewerberäumen. Die selbstverwaltete Genossenschaft Warmbächli ist Teil der neuen Siedlung Holliger, welche
durch sechs gemeinnützige Bauträger erstellt wird.
Die Stellenausschreibung ist hier zu finden. Bewerbungen sind bis am Dienstag, 28. November 2023 per Email an bewerbung@warmbaechli.ch zu senden.
12.10.2023, Regionalverband Bern-Solothurn
Initiative für transparente Vormieten eingereicht!
Die kantonale Miet-Initiative für transparente Vormieten wurde am 12. Oktober der Berner Staatskanzlei überreicht.
Die Allianz rund um den Mieterinnen- und Mieterverband des Kantons Bern hat über 17'000 Unterschriften gesammelt und hat diese nun eingereicht. Auch der Regionalverband der Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn unterstützt die Initiative. Die Initiative verlangt die Transparenz bei den Vormieten, d.h. Vermieter:innen müssen beim Wechsel der Mieterschaft offenlegen, wie viel die vorherigen Mietenden bezahlt haben. So können übertriebene Mieten bekämpft werden - weil sie erst sichtbar werden. Mehr Infos
12.09.2023, IG Biel-Seeland
Wohnbaugenossenschaft Zuhause am Bielersee – 10 Jahre im Dienste der Gesellschaft
Für den Erhalt des Engel Hauses im März 2013 in Twann gegründet, konnte die Wohnbaugenossenschaft Zuhause am Bielersee im August 2022 das umgenutzte Hotel Kreuz Ligerz als zweites Projekt erfolgreich realisieren und ist dieses Jahr 10 Jahre alt geworden.
Das Engel Haus in Twann, ein wunderschönes Herbsthaus aus dem 17. Jahrhundert und wohl eines der grössten der Region, war über 30 Jahre unbewohnt und mehrere Jahre auf dem Markt. Zahlreiche Interessenten prüften den Kauf dieser denkmalgeschützten Liegenschaft, jedoch ohne Erfolg. Im Jahr 2011 formierte sich auf die Initiative der Gaichterin Anita Baumgartner die IG Engel Haus, welche in enger Zusammenarbeit mit der Nidauer Architektin Elisabeth Aellen eine Machbarkeitsstudie für die Nutzung des Engel Hauses für Alterswohnungen erstellte, welche in Twann bis anhin fehlten. Im Frühjahr 2013 wurde die Wohnbaugenossenschaften gegründet, und nach insgesamt 6 Jahren harter Arbeit, der Überwindung zahlreicher Hürden, u.a. auch im Zusammenhang mit dem Schutzstatus des Hauses, der Beschaffung der notwendigen Finanzen sowie baulichen Herausforderungen konnte im Herbst 2017 das Engel Haus mit 9 Alterswohnungen und öffentlichen sowie halb-öffentlichen Kulturräumen erfolgreich eröffnet werden. Das ehemalige Hotel Kreuz Ligerz mit der Hauptliegenschaft an der Hauptstrasse und einem über 1000m2 grossen Garten direkt am Bielersee war ebenfalls mehrere Jahre auf dem Markt, jedoch aus anderen Gründen. Als Hotel fand es keinen Käufer, jedoch interessierten sich diverse Investoren verschiedener Herkunft für die Erstellung von Wohnungen in dieser ebenfalls herrschaftlichen und denkmalgeschützten Liegenschaft, die aus dem 16. Jahrhundert stammt. Aufgrund der Lage und dem dazu gehörenden grosszügigen Seegarten sowie dem Umstand, dass in Ligerz voraussichtlich ab 2027 die Bahnlinie in einem Tunnel verschwinden wird, lag eine Nutzung als Luxuswohnungen auf der Hand. Genau dies geschah im ehemaligen Hotel Lariau neben dem Bahnhof Ligerz. Der Wohnbaugenossenschaft Zuhause am Bielersee gelang es jedoch, im Februar 2020 die Hotel Kreuz AG zu kaufen, und zwar mit dem Ziel, den Hotelteil in Alterswohnungen umzubauen und das Restaurant, den Saal und das Seebistro für die Öffentlichkeit zu erhalten. Wiederum mussten grosse Hürden aus dem Weg geschafft werden, u.a. im Zusammenhang mit dem Erhalt der Baubewilligung für die Öffnung des Daches zwecks einer zeitgemässen Belichtung der Wohnungen, was die Einwilligung der Denkmalpflege bedingte. Auch dieses zweite Projekt konnte unter der Leitung der Architektin Elisabeth Aellen erfolgreich realisiert werden, und die Mieterschaft ist im August 2022 in die Wohnungen eingezogen und hat sich bestens eingelebt. Das Restaurant, wofür bereits im Sommer 2020 eine Pächterschaft gefunden wurde, ist auch während des Umbaus des Hotelteils offen geblieben. Die Verantwortlichen der Wohnbaugenossenschaft Zuhause am Bielersee sind stolz darauf, dass sie das Kreuz Ligerz, das beinahe in die Hände von Immobilienspekulanten gefallen wäre, einer sinnvollen und nachhaltigen Nutzung zuführen und mit dem Restaurant für die Öffentlichkeit der Region erhalten konnte. Zusätzlich zum Wohnungsangebot in ihren Kulturräumen im Engel Haus in Twann und im Kreuzsaal in Ligerz bietet die Wohnbaugenossenschaft sozio-kulturelle Veranstaltungen an. Die Kulturräume können auch von Dritten gemietet werden. Die Genossenschaft nimmt gerne weitere Mitglieder auf, und das Genossenschaftskapital wird gemäss dem jährlichen Beschluss der GV auch verzinst. Zurzeit ist im Engel Haus in Twann eine Wohnung mit Seesicht zu vermieten. Mehr zur Geschichte der Genossenschaft, ihrer Liegenschaften, dem Wohnungs- und Kulturraumangebot sowie den Veranstaltungen unter www.zuhauseambielersee.ch
Text: Gabrielle Wanzenried, Ko-Präsidentin, Wohnbaugenossenschaft Zuhause am Bielersee
Text: Gabrielle Wanzenried, Ko-Präsidentin, Wohnbaugenossenschaft Zuhause am Bielersee
05.09.2023, IG Thun-Oberland
Bostudenzelg: koordinierte Bewerbung angestrebt
Die Stadt Thun hat Ende August 2023 über den Vergabeprozess der Baurechte für das Bostudenzelg-Areal informiert. Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn strebt gemeinsam mit der IG Thun-Oberland eine gemeinsame, koordinierte Bewerbung an.
Im Hinblick auf die Baurechtsvergabe für das Bostudenzelg-Areal sucht die Stadt Thun professionell aufgestellte Entwicklungspartnerinnen bzw. gemeinnützige Bauträger mit lokalem Bezug (Genossenschaften, Stiftungen, Vereine, Interessegruppen für Gründung einer Genossenschaft usw.). Der Regionalverband Bern-Solothurn und die IG Thun-Oberland der Wohnbaugenossenschaften wollen eine gemeinsame, koordinierte Bewerbung einreichen. Diverse Thuner Wohnbaugenossenschaften und Stiftungen haben bereits ihr Interesse an einer solchen koordinierten Bewerbung signalisiert.
Für weitere Infos: Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn - IG Thun-Oberland, Jürg Wittwer, juerg.wittwer@wbg-beso.ch
Für weitere Infos: Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn - IG Thun-Oberland, Jürg Wittwer, juerg.wittwer@wbg-beso.ch