Bezahlbarer Wohnraum – welche Förderung ist sinnvoll?
Die Vor- und Nachteile der Objekt- und der Subjekthilfe

Die öffentliche Hand hat verschiedene Mittel, um bezahlbaren Wohnraum zu fördern. Mit der Objekthilfe kann sie gemeinnützige Bauträger dabei unterstützen, preisgünstigen Wohnraum anzubieten. Bei der Subjekthilfe werden Wohnungszuschüsse direkt an Haushalte mit geringem Einkommen ausbezahlt.
Für die Subjekthilfe sprechen vor allem ihre Treffsicherheit und der allgemeine Rechtsanspruch. Die Subjekthilfe finanziert aber in der Tendenz auch überteuerte Mieten bzw. die hohen Renditeerwartungen privater Wohnungsanbieter.
Die Objekthilfe hat den grossen Vorteil, dass sie nachhaltig wirkt. Die erstellten Wohnungen bleiben auf Dauer preiswert. Die Wohnungen werden zur Kostenmiete abgegeben, sie unterliegen Vermietungsrichlinien und einem Spekulationsverbot.
Interessiert? Laden Sie sich das Faktenblatt "Objekt- oder Subjekthilfe" als PDF herunter.
Oder lesen Sie einen der Artikel aus der "Schweizer Volkswirtschaft" oder aus der Zeitschrift für Sozialhilfe" zum Thema (vgl. PDF)
Unterschriftssammlung eidgenössische Volksinitiative
Mit den ersten Frühlingsanzeichen rücken auch die GV's näher. Wir bitten Sie, an Ihrer GV die Volksinitiative "Mehr bezahlbare Wohnungen" zu thematisieren und Unterschriftenbogen aufzulegen.
Die Initiative bedeutet eine grosse Chance für die Wohnbaugenossenschaften und verdient unsere Aufmerksamkeit. Sie erweist sich bereits jetzt als nützliches Druckmittel für unsere Anliegen. Bis heute wurden rund 70‘000 Unterschriften gesammelt. Es braucht jetzt aber noch einen grossen Effort, um die restlichen Unterschriften zusammenzubringen.
besten Dank für Ihre Unterstützung!
Die Sitzungen finden jeweils bei der Eisenbahner Baugenossenschaft-Nidau an der Genossenschaftsstrasse 18, 2560 Nidau, um 18 Uhr statt.
1. Sitzung Di. 23. Februar 2016
2. Sitzung Mo. 07. Juni 2016
3. Sitzung Mo. 29. August 2016
4. Sitzung Di. 15. November 2016
Auf dem Gebiet des ehemaligen Fussballstadions Gurzelen planen Bieler Wohnbaugenossenschaften ein neues Quartier.
Informieren Sie sich
hier.
Mehr über Gurzelen Plus erfahren Sie auf der Projektseite von
GurzelenPlus
Im Anhang finden Sie das PDF der Projektidee
Auf dem Gebiet des ehemaligen Fussballstadions Gurzelen bauen einige Bieler Wohnbaugenossenschaften ein neues Quartier.
http://www.gurzelenplus.chDabei geht es nicht nur um gemeinnützigen Wohnungsbau, sondern um eine feingliedrige Mischung verschiedenster Wohnungstypen, Gemeinschaftsräumen und –flächen, Ateliers und etwas Fläche für kleines und stilles Gewerbe.
Die IG Biel nimmt an der Mitwirkung zur Teiländerung der baurechtlichen Grundordnung der Stadt Nidau im Bereich AGGLOlac teil. Im Anhang können Sie die Mitwirkung und den Begleitbrief herunterladen.
Gerade in den Städten, in denen der Bedarf an gemeinnützigen Wohnraum besonders gross ist, fehlt das erforderliche und verfügbare Land. Die grosse Nachfrage nach preisgünstigenWohnungn ist unbestritten. Bei dieser Ausgangslage sind die vorhandenen, beschränkten Nutzungsreserven optimal zu nutzen und es sind Anreize zu schaffen, um den gemeinnützigen Wohnungsbau zu fördern. Die IG Biel empfiehlt deshalb der Stadt Nidau, dies im raumplanerischen Mitteln verbindlung zu definieren.
Melden Sie sich zur Führung vom 3.12. im Kornhausforum, an. Unter info@wbg-beso.ch
weitere Informationen zum Projekt unter
IG Bern