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12.03.2020, IG Olten-Solothurn
Podiumsdiskussion über die Perspektiven des gemeinnützigen Wohnungsbaus

Im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums kehrte der Regionalverband Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn am 12.03.2020 an den Gründungsort seiner Dachorganisation in Olten zurück und unterzog den gemeinnützigen Wohnungsbau einem Rück- und Ausblick. Unter der Leitung von Franz Horváth (Leiter Weiterbildung, Dachverband Wohnbaugenossenschaften Schweiz) diskutierten (von links) Raumplaner Thomas Zahnd, Raphael Schär-Sommer (Lebendige Oltner Nachbarschaft) und Lukas Nussbaumer (Präsident Eisenbahner Baugenossenschaft Olten) über die Perspektiven des gemeinnützigen Wohnungsbaus. Lesen Sie den Artikel des Oltner Tagsblatts zum Podium.

04.03.2020, IG Biel-Seeland
Auf der Gurzelen ist ein weiterer Schritt gemacht / Prochaine pas accompli sur le site de la Gurzelen

Jury-­Entscheid  zu  Gunsten  von  GURZELENplus
Nun  hat  die  Investorengemeinschaft  GURZELENplus  mit  ihrem  äusserst  innovativen  Baukonzept  die  Jury   überzeugt und  den  Zuschlag  erhalten,  um  auf  dem  Areal  Blumenstrasse  Süd  Genossenschaftswohnungen  zu   bauen.  Das Baukonzept  setzt  neue  Massstäbe  bezüglich  Mobilität,  verdichtetem  Bauen  und  durchmischtem   und nachbarschaftlichem  Wohnen  in  der  Stadt  Biel.
Décision  du  jury  en  faveur  de  GURZELENplus  
Le  groupement  d’investisseurs  GURZELENplus  a  convaincu  le  jury  avec  son  concept  de  construction   résolument novateur,  et  obtenu  l’adjudication  pour  bâtir  des  logements  coopératifs  sur  le  terrain  de  la  rue  des   Fleurs  sud. Ce concept  établit  de  nouveaux  critères  pour  la  mobilité,  la  densification  du  bâti,  la  mixité  ainsi  que   les  espaces partagés  en  ville  de  Bienne.

04.03.2020, IG Olten-Solothurn
«Am Wohnen verdienen ist unfair»

Der Regionalverband der Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn wird hundert Jahre alt. Zum Jubiläum soll ein Podiumsgespräch am Donnerstag, 12. März im Oltner Hotel Arte die Suche nach neuen Wohnformen anstossen. Lukas Nussbaumer, Präsident der Eisenbahner Baugenossenschaft Olten (EBGO) und Raphael Schär-Sommer, Grüner Stadtparlamentarier und Vorstand des Vereins Lebendige Nachbarschaft Olten (LeONa) laden zum Austausch ein. Lesen Sie dazu den Artikel des Stadtanzeigers.

04.03.2020, Regionalverband Bern-Solothurn
Biel/Bienne: Auf dem Gurzelen-Areal ist ein weiterer Schritt gemacht / Prochaine pas accompli sur le site de la Gurzelen

Jury-­Entscheid zu Gunsten von GURZELENplus
Die  Investorengemeinschaft GURZELENplus hat die Jury mit ihrem innovativen  Baukonzept überzeugt und den Zuschlag  erhalten, um auf dem Areal  Blumenstrasse Süd Genossenschaftswohnungen zubauen. Das Baukonzept setzt neue  Massstäbe bezüglich  Mobilität, verdichtetem Bauen und durchmischtem und nachbarschaftlichem Wohnen in der Stadt  Biel. Hier gehts zur Pressemitteilung und zur Konzepteingabe.
 
Décision du jury en faveur de GURZELENplus
Le groupement des investisseurs GURZELENplus a convaincu le jury grâce à son concept de construction novateur et a obtenu l’adjudication pour bâtir des appartements coopératifs sur le site de la Rue des Fleurs sud. Le concept de construction établit de nouvelles normes en termes de mobilité, de construction dense et de vie mixte et de voisinage dans la ville de Bienne. Lisez le communiqué de presse et la présentation du concept.
 

09.02.2020, Regionalverband Bern-Solothurn
Volksinitiative "Mehr bezahlbare Wohnungen" - Bern, Biel, Nidau, Köniz und Ostermundigen sagen Ja

Die Schweizer Stimmbevölkerung spricht sich mit 57 Prozent Neinstimmen gegen die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» aus. Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn bedauert, dass die Volksinitiative keine Mehrheit gefunden hat. Alle grösseren Städte haben indes Ja gesagt. In der Stadt Bern waren 65 Prozent der Stimmenden dafür, in der Stadt Biel 63 Prozent. Auch Nidau, Köniz und Ostermundigen haben für die Initiative gestimmt. In Solothurn reichte es mit 48 Prozent Ja-Stimmen nicht ganz.

01.02.2020, IG Biel-Seeland
Interview zur Abstimmung "Für mehr preisgünstige Genossenschaftswohnungen"

Der Anteil gemeinnütziger Wohnungen in Biel lag gemäss dem Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) im Jahr 2017 bei 14 Prozent. Biel ist damit nach Zürich die Stadt mit den meisten «bezahlbaren» Wohnungen. Obwohl Biel über den Forderungen der Abstimmung liegt, sehen wir noch Potential in Biel. Lesen Sie den Bericht mit Aussagen von verschiedenen Immobilienverwaltern.

Mehr über die beste Wohnform.

31.01.2020, IG Thun-Oberland
IG Thun-Oberland bezieht Stellung zur Ortsplanungsrevision Thun

Die Interessengemeinschaft Thun-Oberland des Regionalverbandes Bern-Solothurn fordert die Stadt Thun auf, griffige planerische Mittel einzuführen - etwa Zonen für preisgünstigen Wohnungsbau oder die Festlegung gemeinnütziger Anteile in Nutzungsplänen. 
 

16.01.2020, Regionalverband Bern-Solothurn
Angeregte Debatte zur Eröffnung des Jubiläumsjahrs

Mit einer Podiumsdiskussion zum Thema "Es braucht Boden und Häuser! Wege zu mehr gemeinnützigem Wohnraum" startete der Regionalverband Bern-Solothurn in sein Jubiläumsjahr. Aus aktuellem Anlass wurde die nationale Volksinitiative "Mehr bezahlbare Wohnungen" auf ihre Wirksamkeit durchleuchtet. 

Am 16.1.2020 eröffnete der Regionalverband Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn sein 100-Jahr Jubiläum mit einem Podium zum Thema «Es braucht Boden und Häuser! Wege zu mehr gemeinnützigem Wohnraum». Im Vorfeld der Abstimmung vom 9. Februar zur Initiative «mehr bezahlbare Wohnungen» thematisierte der Regionalverband damit ein aktuelles Thema. Der Präsident des Verbands, Jürg Sollberger unterstrich in seiner Eröffnungsrede «Wachstum im gemeinnützigen Sektor ist nicht nur ein Neubauthema, der grösste Teil aller Wohnungen ist schon gebaut» und wies auf die neulancierte Kampagne zur sozialen Nachlassplanung hin. Die vom Regionalverband Nordwestschweiz übernommene Kampagne spricht einerseits Hausbesitzende an und informiert sie über die Möglichkeit, ihre Häuser zu einem fairen Preis einer Wohnbaugenossenschaft zu verkaufen. Andererseits bietet sie einen Leitfaden für MieterInnen, die eine Chance sehen, ihr Mietshaus zu einem fairen Preis mit einer Genossenschaft zu kaufen. Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsbau, berät der Regionalverband Interessierte in solchen Fragen.
Auf dem Panel diskutierten unter der Leitung von Daniel Blumer (Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsbau) nebst Ivo Balmer (Mietshäusersyndikat Basel) und Rhity Chheng-Gysel (Mieterverband Bern) auch Lea Gerber (Wohnbaugenossenschaften Schweiz) und Melanie Mettler (Nationalrätin glp) verschiedenste Pros und Contras der Initiative vom 9. Februar. Abgesehen von der Wichtigkeit durch die gemeinnützigen Wohnbauträger langfristig bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, gab es verschiedenste Voten, wie dies erreicht werden sollte. Neben der Frage nach dem angemessenen Anteil an gemeinnützigen Wohnungen, wurde auch die Bedeutung des Vorkaufsrechts unterstrichen. Gemeinden, insbesondere Städte sollten ein Vorkaufsrecht bei Immobilienverkäufen haben, vor allem bei Immobilien von bundesnahen Betrieben. Rithy Chheng-Gysel betonte, dass die öffentliche Hand gemäss ihrem Verfassungsauftrag in der Pflicht sei, einen Beitrag zum Ausgleich auf dem Wohnungsmarkt zu erbringen. Melanie Mettler wiederum brachte die Idee eines Leistungskatalogs auf, der in Bezug auf die sozialen und ökologischen Aspekte an Baubewilligungen geknüpft werden sollte. Lea Gerber und Ivo Balmer wiesen darauf hin, dass gerade die Gemeinnützigen solche Leistungen in der Praxis erbringen – begrüssten es aber, wenn solche Anforderungen verstärkt auch allen Bauträgern vorgegeben werden.

Nach dieser stimmigen Auftaktveranstaltung freut sich der Regionalverband Bern-Solothurn auf viele weitere anregende Anlässe und Gespräche im Rahmen der diversen Jubiläumsveranstaltungen in den Regionen Bern, Biel, Olten, Solothurn und Thun.
 

06.12.2019, Regionalverband Bern-Solothurn
Spannende Vorständekonferenz zu Photovoltaik und ZEV

Am 5.12.2019 widmete sich die Vorständekonferenz dem Thema «Photovoltaik und ZEV - Genossenschaften als Stromproduzenten».  Die Referate von Thomas Zürcher und Daniel Hutter, product manager, Energie Wasser Bern sowie von Urs Springer, Geschäftsführer Blockstrom AG Bern, stiessen auf grosses Interesse.           
Wir brauchen deutlich mehr Solarstrom, um die Energieziele zu erreichen. Als Liegenschaftsbesitzer können wir mit unseren Dachflächen einen grossen Beitrag dazu leisten.  Das Energiegesetz gewährt Eigentümern von Solaranlagen das Recht, den erzeugen Strom am Ort der Produktion selber zu verbrauchen. Seit 2018 besteht die Möglichkeit, dass auch mehrere Eigentümer gemeinsam Solarstrom erzeugen und verbrauchen. Dazu bilden sie einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) und übernehmen die Rolle des Energieversorgers. ZEV mit einem Jahresverbrauch von über 100'000 kWh - dies entspricht ungefähr dem Verbrauch von 30 Wohnungen - gelten als Grosskunden und können ihren Stromlieferanten frei wählen. Dadurch sinkt der Strompreis und somit die Stromkosten der Bewohner.

Die Referate von
- Thomas Zürcher und Daniel Hutter, product manager, Energie Wasser Bern
- Urs Springer, Geschäftsführer Blockstrom AG Bern
stiessen auf grosses Interesse. Beiliegend finden Sie die beiden Präsentationen als PDF.


 

02.12.2019, Regionalverband Bern-Solothurn
Die Stadtberner Wohninitiative ist gültig!

Das Bundesgericht hat die Beschwerden gegen die Stadtberner Wohninitiative abgewiesen. Die Initiative verlangt, dass bei Um- und Neueinzonungen mindestens ein Drittel der geplanten Wohnnutzung preisgünstig oder gemeinnützig sein muss.  
Nach dem berninschen Verwaltungsgericht befand nun auch das Bundesgericht die Wohninitiative für zulässig.  Das Stimmvolk hatte die Initiative 2014 deutlich angenommen. Dagegen wehrte sich unter anderem der Hauseigentümerverband und reichte Beschwerde ein.
Die Stadt Bern teilte mit, die neue Bestimmung werde voraussichtlich Anfang 2020 in Kraft treten.