Die Neue Freistatt - das Siegerprojekt steht fest
08.11.2022, IG Thun-Oberland
Die Gemeinnützige Bau- und Wohngenossenschaft Freistatt und die Städtische Pensionskasse Thun bebauen gemeinsam ab 2025 an der Länggasse in Thun ein Areal mit rund 260 neuen Wohnungen und einem kleinen Gewerbezentrum mit Poststelle, Café und mehr – die NEUE FREISTATT! Den Projektwettbewerb im selektiven Verfahren hat das Thuner Büro Brügger Architekten und Studio Vulkan mit dem Projekt «Aronia» gewonnen. Ab 2027 sind die ersten Wohnungen bezugsbereit.
Ende 2021 schrieben die Stadt Thun, die Gemeinnützige Bau- und Wohngenossenschaft GBWG Freistatt und die Städtische Pensionskasse für die Planung und Realisierung einen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren aus. Aus 16 eingereichten Beiträgen bestimmte das Preisgericht das Projekt «Aronia» des Thuner Büros Brügger Architekten und Studio Vulkan Landschaftsarchitektur zum Sieger. Das Projekt hat die Jury städtebaulich, architektonisch, ökologisch und ökonomisch überzeugt.
Gedanke der Gartenstadt wird fortgeschrieben
Mit einem hohen Grünanteil schreibt das Siegerprojekt den Gartenstadtgedanken der Freistatt fort und nimmt die bisherige Gliederung des Areals mit zwei längs ausgerichteten Gebäudezeilen am Jägerweg und an der Länggasse auf. Vorgesehen sind vier- und fünfgeschossige, unterschiedliche Gebäudetypen, die verschiedene Wohnformen ermöglichen und individuellen Wohnbedürfnissen einer breiten Zielgruppe Rechnung tragen. Zwischen den beiden Häuserzeilen befindet sich der grosse und für das Quartier zugängliche Freiraum. Er ist so flexibel angedacht, dass die Nutzung etappenweise und langfristig den Bedürfnissen der Bewohner:innen anpassbar bleibt.
Sozial, ökologisch und ökonomisch
Der Quartierpark wird gegen die Mattenstrasse hin vom erhaltenen, ortsbildprägenden Bestandesbau abgeschlossen. Dieses «Gemeinschaftshaus» mit Café bildet zusammen mit dem neu geschaffenen, öffentlichen Lindenplatz das Herz der «Neuen Freistatt». Am Westende des Platzes entsteht ein siebengeschossiges Gebäude mit Wohnungen und einer Poststelle. Aufgrund der kompakten Gebäude und Grundrisse ergeben sich gute Werte bezüglich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.
Weitere Planungsschritte
Im nächsten Schritt werden die beiden Bauträgerinnen, die GBWG Freistatt und die Städtische Pensionskasse, das Projekt gemeinsam mit dem Siegerteam gemäss ihren Bedürfnissen schärfen. Der Baustart erfolgt voraussichtlich im Jahr 2025. Der Bezug ist ab 2027 vorgesehen.
Mehr Informationen.
Zur Webseite.
Gedanke der Gartenstadt wird fortgeschrieben
Mit einem hohen Grünanteil schreibt das Siegerprojekt den Gartenstadtgedanken der Freistatt fort und nimmt die bisherige Gliederung des Areals mit zwei längs ausgerichteten Gebäudezeilen am Jägerweg und an der Länggasse auf. Vorgesehen sind vier- und fünfgeschossige, unterschiedliche Gebäudetypen, die verschiedene Wohnformen ermöglichen und individuellen Wohnbedürfnissen einer breiten Zielgruppe Rechnung tragen. Zwischen den beiden Häuserzeilen befindet sich der grosse und für das Quartier zugängliche Freiraum. Er ist so flexibel angedacht, dass die Nutzung etappenweise und langfristig den Bedürfnissen der Bewohner:innen anpassbar bleibt.
Sozial, ökologisch und ökonomisch
Der Quartierpark wird gegen die Mattenstrasse hin vom erhaltenen, ortsbildprägenden Bestandesbau abgeschlossen. Dieses «Gemeinschaftshaus» mit Café bildet zusammen mit dem neu geschaffenen, öffentlichen Lindenplatz das Herz der «Neuen Freistatt». Am Westende des Platzes entsteht ein siebengeschossiges Gebäude mit Wohnungen und einer Poststelle. Aufgrund der kompakten Gebäude und Grundrisse ergeben sich gute Werte bezüglich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.
Weitere Planungsschritte
Im nächsten Schritt werden die beiden Bauträgerinnen, die GBWG Freistatt und die Städtische Pensionskasse, das Projekt gemeinsam mit dem Siegerteam gemäss ihren Bedürfnissen schärfen. Der Baustart erfolgt voraussichtlich im Jahr 2025. Der Bezug ist ab 2027 vorgesehen.
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