06.11.2013, IG Biel-Seeland
IG Biel Sitzung vom 19.11.1

Viertes Treffen im 2013 der Bieler Wohnbaugenossenschaften im Genossenschaftssaal Nidau.

31.10.2013, Regionalverband Bern-Solothurn
Präsidentenkonferenz

Themen:
  • Aktuelles aus dem Verband
  • Finanzierungen, langfristige Finanzplanung, Genossen-schaftsbuchhaltungen
Daniel Blumer schildert die politische Situation um die Zukunft der Kantonalen Wohnbauförderung. Angesichts der positiven Bilanz der ersten 3 Jahre will der Regierungsrat die Befristung des Gesetzes zur Förderung des preisgünstigen Wohnungsbaus PMG aufheben.
Leider zeigen die bisherigen Stellungnahmen insbesondere der bürgerlichen Parteien keine ausreichende Unterstützung für das Gesetz.
Der Regionalverband vermutet partei- statt sachpolitische Gründe für diese Vorbehalte, da dieses Gesetz trotz bescheidener Mittel eine grosse katalysatorische Wirkung gezeigt hat. Angesichts der vielen  Projekt- und Beratungsanfragen von Genossenschaften und von Gemeinden an die Förderstelle wäre eine Aufhebung des Gesetzes mit der gut angelaufenen Förderstelle ein grosser Verlust.
Ohne dieses Gesetz würde sich der Kanton Bern komplett aus der Wohnbauförderung verabschieden, was angesichts des aktuellen breiten Interesses der Oeffenlichkeit an der Wohnungspolitik unverständlich wäre.

Jürg Sollberger orientierte über die Tätigkeiten der IG Bern mit Verhandlungen mit der Stadt für einen neuen Muster- Baurechtsvertrag sowie für neue Planungsareale.
Auch in Solothurn wie auch in Olten sind Kontakte zu Behörden eingefädelt, um neue Chancen für Genossenschaften mit den Behörden zu erörtern.

Heidi Lüdi stellte in einem tour d’horizont die laufenden Projekte in Biel vor, deren Wichtigstes in Koordination mit dem Verband ebenfalls die Erneuerung der auslaufenden Baurechtsverträge mit der Stadt ist. Dazu kommen Vernetzungs- Bemühungen unter den Genossenschaften wie auch Initiativen für neue Bauareale.

Im thematischenTeil der Konferenz stellte
Stefan Mühlemann die verschiedenen Finanzierungs“produkte“ von Banken für Genossenschaften vor. Mit einer auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmte Finanzstrategie kann eine spezifische Finanzierung aufgebaut werden, die den verschieden gewichteten Aspekten wie Zinskosten, Laufzeit, Risiko resp. Sicherheit Rechnung tragen.

Markus Harsch wies in seinem Referat auf die Bedeutung einer umfassenden strategischen Planung hin. Diese muss nicht nur finanziell aufgehen, sondern sich am Bedarf des Unterhalts resp. der Erneuerung orientieren. Mit einer langfristig angelegten Finanzstrategie entgeht die Genossenschaft der Gefahr zu geringer Mieteinnahmen. Für Unterhalt, Rückstellungen, Amortisationen, grosszyklische Erneuerungen bis hin zu Ersatzneubauten müssen ausreichende Mittel  bereit gestellt, d.h. zusammengespart werden.

Folien der Referate als PDF beiliegend.
 

28.10.2013, Regionalverband Bern-Solothurn
Erleichterter Zugang zu Bauland

Bundesrat ermöglicht, dass FdR-Darlehen für Landerwerb eingesetzt werden können
Die zinsgünstigen Darlehen aus dem Fonds de Roulement konnten gemeinnützige Bauträger bisher für den Bau, die Erneuerung und den Erwerb von Wohnungen beantragen. Ab 2014 sollen die Gelder unter bestimmten Bedingungen auch für den Kauf von geeignetem Bauland beansprucht werden können. Mit dieser Verordnungsänderung will der Bundesrat gemäss eigenen Angaben dazu beitragen, dass die gemeinnützigen Bauträger ihre Rolle auf dem Wohnungsmarkt besser wahrnehmen können und zur Linderung der Wohnungsknappheit beitragen.

17.10.2013, IG Bern
Abstimmung am 18.Mai 2014

Der Berner Gemeinderat empfiehlt ein Ja für die Initiative "für bezahlbaren Wohnraum" einzulegen.
Die Initiative für bezahlbaren Wohnraum wird auch von Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn unterstützt. Der Regionalverband ist erfreut über die positive Haltung des Berner Gemeinderats.
Mehr zur Medienmitteilung des Initiativkomitees finden Sie auf untenstehendem PDF.

www.wohnenfueralle.ch

17.10.2013, IG Burgdorf-Emmental
Abstimmung am 18.Mai 2014

Der Berner Gemeinderat empfiehlt ein Ja für die Initiative "für bezahlbaren Wohnraum" einzulegen.
Die Initiative für bezahlbaren Wohnraum wird auch von Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn unterstützt. Der Regionalverband ist erfreut über die positive Haltung des Berner Gemeinderats.
Mehr zur Medienmitteilung des Initiativkomitees finden Sie auf untenstehendem PDF.

www.wohnenfueralle.ch

27.09.2013, IG Biel-Seeland
WBF Forum im KKL zum Thema Vernetzung mit Bieler Unterstützung

Die IG Biel wurden zum 5. Forum im KKL zum Thema Vernetzung eingeladen.
Gemeinsam haben wir die Vergangenheit der IG Biel analysiert. Das Resultat sehen Sie in den anghängten Präsentationen in deutsch und französisch. Gerne stellen wir die IG Biel und ihre vielfältigen Wirkungsfelder in Ihren Genossenschaftsvorständen vor.

07.09.2013, IG Bienne-Seeland
Bund Artikel Baurecht Biel 30.8.201

12.08.2013, Regionalverband Bern-Solothurn
Vernehmlassung Gesetz über die Förderung des preisgünstigen Mietwohnungsangebots (PMG)

Der Verband Wohnbaugenossenschaften Bern- Solothurn unterstützt die Aufhebung der Befristung des PMG, wie sie der Regierungsrat vorschlägt.
Aufgrund einer durchwegs positiven Bilanz des PMG und der Förderstelle in den ersten 3 Jahren sowie der effizienten Zusammenarbeit mit dem beco im Rahmen des Leistungsvertrages begrüsst der Verband „Wohnbaugenossenschaften Schweiz“ die Aufhebung der Befristung des PMG mit allem Nachdruck.
Eine kantonale Wohnbauförderungspolitik muss längerfristig aufgebaut und konsolidiert werden, damit sie nachhaltige Wirkung zeigen kann.
 
Die Aufhebung der Befristung zeigt, dass der Regierungsrat gewillt ist, den Verfassungsartikel Art. 40 („Kanton und Gemeinden treffen Massnahmen für die Erhaltung preisgünstiger Wohnungen und für die Verbesserung ungenügender Wohnverhältnisse. Sie fördern den preisgünstigen Wohnungsbau“) mit dem PMG als wichtiges Standbein weiterhin umzusetzen.
 
Auch die Entwicklungen der letzten Jahre bei den Wohnbaugenossenschaften selber zeigen in Richtung eines wachsenden Bedarfs an Unterstützung und Förderung. Angesichts des Alters vieler Genossenschafts-Liegenschaften stehen wichtige strategische Entscheidungen an, die von umfassenden Renovationen bis zu Ersatzneubauten gehen können. Ebenso stellen sich in den nächsten Jahren für Genossenschaften und Gemeinden vielerorts die Frage nach der Erneuerung der Baurechtsverträge und damit die Diskussion um Bedeutung und Aufgaben der gemeinnützigen Wohnbauträger.
Die Bedeutung des PMG und der Förderstelle wird in den nächsten Jahren also sicher weiter zunehmen.


 

10.08.2013, IG Biel-Seeland
Joural du Jura Baurecht 3.8.201

11.07.2013, Regionalverband Bern-Solothurn
Wohnbaugenossenschaften im Gespräch

Unter AGENDA mehr zu Exkursionen, Podien, Veranstaltungen für Interessierte
Unter der Rubrik Agenda sehen Sie welche Aktivitäten und Veranstaltungen der Regionalverband Bern Solothurn wie auch die regionalen Interessengemeinschaften Bern, Biel, Thun und Olten regelmässig für Interessierte wie auch Mitglieder von Wohnbaugenossenschaften Schweiz anbieten.

Sie sind HERZLICHE WILLKOMMEN an diesen Anlässen teilzunehmen!