04.03.2020, Regionalverband Bern-Solothurn
Biel/Bienne: Auf dem Gurzelen-Areal ist ein weiterer Schritt gemacht / Prochaine pas accompli sur le site de la Gurzelen
Jury-Entscheid zu Gunsten von GURZELENplus
Die Investorengemeinschaft GURZELENplus hat die Jury mit ihrem innovativen Baukonzept überzeugt und den Zuschlag erhalten, um auf dem Areal Blumenstrasse Süd Genossenschaftswohnungen zubauen. Das Baukonzept setzt neue Massstäbe bezüglich Mobilität, verdichtetem Bauen und durchmischtem und nachbarschaftlichem Wohnen in der Stadt Biel. Hier gehts zur Pressemitteilung und zur Konzepteingabe.
Die Investorengemeinschaft GURZELENplus hat die Jury mit ihrem innovativen Baukonzept überzeugt und den Zuschlag erhalten, um auf dem Areal Blumenstrasse Süd Genossenschaftswohnungen zubauen. Das Baukonzept setzt neue Massstäbe bezüglich Mobilität, verdichtetem Bauen und durchmischtem und nachbarschaftlichem Wohnen in der Stadt Biel. Hier gehts zur Pressemitteilung und zur Konzepteingabe.
Décision du jury en faveur de GURZELENplus
Le groupement des investisseurs GURZELENplus a convaincu le jury grâce à son concept de construction novateur et a obtenu l’adjudication pour bâtir des appartements coopératifs sur le site de la Rue des Fleurs sud. Le concept de construction établit de nouvelles normes en termes de mobilité, de construction dense et de vie mixte et de voisinage dans la ville de Bienne. Lisez le communiqué de presse et la présentation du concept.
Le groupement des investisseurs GURZELENplus a convaincu le jury grâce à son concept de construction novateur et a obtenu l’adjudication pour bâtir des appartements coopératifs sur le site de la Rue des Fleurs sud. Le concept de construction établit de nouvelles normes en termes de mobilité, de construction dense et de vie mixte et de voisinage dans la ville de Bienne. Lisez le communiqué de presse et la présentation du concept.
09.02.2020, Regionalverband Bern-Solothurn
Volksinitiative "Mehr bezahlbare Wohnungen" - Bern, Biel, Nidau, Köniz und Ostermundigen sagen Ja
Die Schweizer Stimmbevölkerung spricht sich mit 57 Prozent Neinstimmen gegen die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» aus. Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn bedauert, dass die Volksinitiative keine Mehrheit gefunden hat. Alle grösseren Städte haben indes Ja gesagt. In der Stadt Bern waren 65 Prozent der Stimmenden dafür, in der Stadt Biel 63 Prozent. Auch Nidau, Köniz und Ostermundigen haben für die Initiative gestimmt. In Solothurn reichte es mit 48 Prozent Ja-Stimmen nicht ganz.
01.02.2020, IG Biel-Seeland
Interview zur Abstimmung "Für mehr preisgünstige Genossenschaftswohnungen"
Der Anteil gemeinnütziger Wohnungen in Biel lag gemäss dem Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) im Jahr 2017 bei 14 Prozent. Biel ist damit nach Zürich die Stadt mit den meisten «bezahlbaren» Wohnungen. Obwohl Biel über den Forderungen der Abstimmung liegt, sehen wir noch Potential in Biel. Lesen Sie den Bericht mit Aussagen von verschiedenen Immobilienverwaltern.
Mehr über die beste Wohnform.
Mehr über die beste Wohnform.
31.01.2020, IG Thun-Oberland
IG Thun-Oberland bezieht Stellung zur Ortsplanungsrevision Thun
Die Interessengemeinschaft Thun-Oberland des Regionalverbandes Bern-Solothurn fordert die Stadt Thun auf, griffige planerische Mittel einzuführen - etwa Zonen für preisgünstigen Wohnungsbau oder die Festlegung gemeinnütziger Anteile in Nutzungsplänen.
16.01.2020, Regionalverband Bern-Solothurn
Angeregte Debatte zur Eröffnung des Jubiläumsjahrs
Mit einer Podiumsdiskussion zum Thema "Es braucht Boden und Häuser! Wege zu mehr gemeinnützigem Wohnraum" startete der Regionalverband Bern-Solothurn in sein Jubiläumsjahr. Aus aktuellem Anlass wurde die nationale Volksinitiative "Mehr bezahlbare Wohnungen" auf ihre Wirksamkeit durchleuchtet.
Am 16.1.2020 eröffnete der Regionalverband Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn sein 100-Jahr Jubiläum mit einem Podium zum Thema «Es braucht Boden und Häuser! Wege zu mehr gemeinnützigem Wohnraum». Im Vorfeld der Abstimmung vom 9. Februar zur Initiative «mehr bezahlbare Wohnungen» thematisierte der Regionalverband damit ein aktuelles Thema. Der Präsident des Verbands, Jürg Sollberger unterstrich in seiner Eröffnungsrede «Wachstum im gemeinnützigen Sektor ist nicht nur ein Neubauthema, der grösste Teil aller Wohnungen ist schon gebaut» und wies auf die neulancierte Kampagne zur sozialen Nachlassplanung hin. Die vom Regionalverband Nordwestschweiz übernommene Kampagne spricht einerseits Hausbesitzende an und informiert sie über die Möglichkeit, ihre Häuser zu einem fairen Preis einer Wohnbaugenossenschaft zu verkaufen. Andererseits bietet sie einen Leitfaden für MieterInnen, die eine Chance sehen, ihr Mietshaus zu einem fairen Preis mit einer Genossenschaft zu kaufen. Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsbau, berät der Regionalverband Interessierte in solchen Fragen.
Auf dem Panel diskutierten unter der Leitung von Daniel Blumer (Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsbau) nebst Ivo Balmer (Mietshäusersyndikat Basel) und Rhity Chheng-Gysel (Mieterverband Bern) auch Lea Gerber (Wohnbaugenossenschaften Schweiz) und Melanie Mettler (Nationalrätin glp) verschiedenste Pros und Contras der Initiative vom 9. Februar. Abgesehen von der Wichtigkeit durch die gemeinnützigen Wohnbauträger langfristig bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, gab es verschiedenste Voten, wie dies erreicht werden sollte. Neben der Frage nach dem angemessenen Anteil an gemeinnützigen Wohnungen, wurde auch die Bedeutung des Vorkaufsrechts unterstrichen. Gemeinden, insbesondere Städte sollten ein Vorkaufsrecht bei Immobilienverkäufen haben, vor allem bei Immobilien von bundesnahen Betrieben. Rithy Chheng-Gysel betonte, dass die öffentliche Hand gemäss ihrem Verfassungsauftrag in der Pflicht sei, einen Beitrag zum Ausgleich auf dem Wohnungsmarkt zu erbringen. Melanie Mettler wiederum brachte die Idee eines Leistungskatalogs auf, der in Bezug auf die sozialen und ökologischen Aspekte an Baubewilligungen geknüpft werden sollte. Lea Gerber und Ivo Balmer wiesen darauf hin, dass gerade die Gemeinnützigen solche Leistungen in der Praxis erbringen – begrüssten es aber, wenn solche Anforderungen verstärkt auch allen Bauträgern vorgegeben werden.
Nach dieser stimmigen Auftaktveranstaltung freut sich der Regionalverband Bern-Solothurn auf viele weitere anregende Anlässe und Gespräche im Rahmen der diversen Jubiläumsveranstaltungen in den Regionen Bern, Biel, Olten, Solothurn und Thun.
Am 16.1.2020 eröffnete der Regionalverband Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn sein 100-Jahr Jubiläum mit einem Podium zum Thema «Es braucht Boden und Häuser! Wege zu mehr gemeinnützigem Wohnraum». Im Vorfeld der Abstimmung vom 9. Februar zur Initiative «mehr bezahlbare Wohnungen» thematisierte der Regionalverband damit ein aktuelles Thema. Der Präsident des Verbands, Jürg Sollberger unterstrich in seiner Eröffnungsrede «Wachstum im gemeinnützigen Sektor ist nicht nur ein Neubauthema, der grösste Teil aller Wohnungen ist schon gebaut» und wies auf die neulancierte Kampagne zur sozialen Nachlassplanung hin. Die vom Regionalverband Nordwestschweiz übernommene Kampagne spricht einerseits Hausbesitzende an und informiert sie über die Möglichkeit, ihre Häuser zu einem fairen Preis einer Wohnbaugenossenschaft zu verkaufen. Andererseits bietet sie einen Leitfaden für MieterInnen, die eine Chance sehen, ihr Mietshaus zu einem fairen Preis mit einer Genossenschaft zu kaufen. Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsbau, berät der Regionalverband Interessierte in solchen Fragen.
Auf dem Panel diskutierten unter der Leitung von Daniel Blumer (Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsbau) nebst Ivo Balmer (Mietshäusersyndikat Basel) und Rhity Chheng-Gysel (Mieterverband Bern) auch Lea Gerber (Wohnbaugenossenschaften Schweiz) und Melanie Mettler (Nationalrätin glp) verschiedenste Pros und Contras der Initiative vom 9. Februar. Abgesehen von der Wichtigkeit durch die gemeinnützigen Wohnbauträger langfristig bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, gab es verschiedenste Voten, wie dies erreicht werden sollte. Neben der Frage nach dem angemessenen Anteil an gemeinnützigen Wohnungen, wurde auch die Bedeutung des Vorkaufsrechts unterstrichen. Gemeinden, insbesondere Städte sollten ein Vorkaufsrecht bei Immobilienverkäufen haben, vor allem bei Immobilien von bundesnahen Betrieben. Rithy Chheng-Gysel betonte, dass die öffentliche Hand gemäss ihrem Verfassungsauftrag in der Pflicht sei, einen Beitrag zum Ausgleich auf dem Wohnungsmarkt zu erbringen. Melanie Mettler wiederum brachte die Idee eines Leistungskatalogs auf, der in Bezug auf die sozialen und ökologischen Aspekte an Baubewilligungen geknüpft werden sollte. Lea Gerber und Ivo Balmer wiesen darauf hin, dass gerade die Gemeinnützigen solche Leistungen in der Praxis erbringen – begrüssten es aber, wenn solche Anforderungen verstärkt auch allen Bauträgern vorgegeben werden.
Nach dieser stimmigen Auftaktveranstaltung freut sich der Regionalverband Bern-Solothurn auf viele weitere anregende Anlässe und Gespräche im Rahmen der diversen Jubiläumsveranstaltungen in den Regionen Bern, Biel, Olten, Solothurn und Thun.
06.12.2019, Regionalverband Bern-Solothurn
Spannende Vorständekonferenz zu Photovoltaik und ZEV
Am 5.12.2019 widmete sich die Vorständekonferenz dem Thema «Photovoltaik und ZEV - Genossenschaften als Stromproduzenten». Die Referate von Thomas Zürcher und Daniel Hutter, product manager, Energie Wasser Bern sowie von Urs Springer, Geschäftsführer Blockstrom AG Bern, stiessen auf grosses Interesse.
Wir brauchen deutlich mehr Solarstrom, um die Energieziele zu erreichen. Als Liegenschaftsbesitzer können wir mit unseren Dachflächen einen grossen Beitrag dazu leisten. Das Energiegesetz gewährt Eigentümern von Solaranlagen das Recht, den erzeugen Strom am Ort der Produktion selber zu verbrauchen. Seit 2018 besteht die Möglichkeit, dass auch mehrere Eigentümer gemeinsam Solarstrom erzeugen und verbrauchen. Dazu bilden sie einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) und übernehmen die Rolle des Energieversorgers. ZEV mit einem Jahresverbrauch von über 100'000 kWh - dies entspricht ungefähr dem Verbrauch von 30 Wohnungen - gelten als Grosskunden und können ihren Stromlieferanten frei wählen. Dadurch sinkt der Strompreis und somit die Stromkosten der Bewohner.
Die Referate von
- Thomas Zürcher und Daniel Hutter, product manager, Energie Wasser Bern
- Urs Springer, Geschäftsführer Blockstrom AG Bern
stiessen auf grosses Interesse. Beiliegend finden Sie die beiden Präsentationen als PDF.
Die Referate von
- Thomas Zürcher und Daniel Hutter, product manager, Energie Wasser Bern
- Urs Springer, Geschäftsführer Blockstrom AG Bern
stiessen auf grosses Interesse. Beiliegend finden Sie die beiden Präsentationen als PDF.
02.12.2019, Regionalverband Bern-Solothurn
Die Stadtberner Wohninitiative ist gültig!
Das Bundesgericht hat die Beschwerden gegen die Stadtberner Wohninitiative abgewiesen. Die Initiative verlangt, dass bei Um- und Neueinzonungen mindestens ein Drittel der geplanten Wohnnutzung preisgünstig oder gemeinnützig sein muss.
Nach dem berninschen Verwaltungsgericht befand nun auch das Bundesgericht die Wohninitiative für zulässig. Das Stimmvolk hatte die Initiative 2014 deutlich angenommen. Dagegen wehrte sich unter anderem der Hauseigentümerverband und reichte Beschwerde ein.
Die Stadt Bern teilte mit, die neue Bestimmung werde voraussichtlich Anfang 2020 in Kraft treten.
Die Stadt Bern teilte mit, die neue Bestimmung werde voraussichtlich Anfang 2020 in Kraft treten.
16.10.2019, IG Biel-Seeland
Verordnung über die Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus / Ordonnance sur l’encouragement de la construction de logements d’utilité publique
In der AGGW ist diese Verordnung nach längerer Diskussion nun auf Papier gebracht worden.
Sie bezweckt den Vollzug der Bestimmungen des Reglements über die Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus vom 29. Juni 2016 (RFGW)2. Sie legt namentlich die Voraussetzungen für den Abschluss und die Verlängerung von Baurechtsverträgen zwischen der Stadt Biel und gemeinnützigen Wohnbauträgern sowie die Grundsätze und Eckwerte für die Bestimmung des Baurechtszinses fest. Ferner regelt sie die Zusammenarbeit zwischen gemeinnützigen Wohnbauträgern und den städtischen Organen mit dem Ziel der Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus.
Mehr informationen
Sie bezweckt den Vollzug der Bestimmungen des Reglements über die Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus vom 29. Juni 2016 (RFGW)2. Sie legt namentlich die Voraussetzungen für den Abschluss und die Verlängerung von Baurechtsverträgen zwischen der Stadt Biel und gemeinnützigen Wohnbauträgern sowie die Grundsätze und Eckwerte für die Bestimmung des Baurechtszinses fest. Ferner regelt sie die Zusammenarbeit zwischen gemeinnützigen Wohnbauträgern und den städtischen Organen mit dem Ziel der Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus.
Mehr informationen
La présente ordonnance vise l’exécution des dispositions du Règlement du 29 juin 2016 sur l’encouragement de la construction de logements d’utilité publique (RLog)2. Elle fixe notamment les conditions préalables pour la conclusion et la prolongation de contrats de droit de superficie entre la Ville de Bienne et des maîtres d’ouvrage d’utilité publique, ainsi que les principes et valeurs directrices pour déterminer la rente de droit de superficie. De plus, elle règle la collaboration entre les organes municipaux et les maîtres d’ouvrage d’utilité publique dans le but d’encourager la construction de logements d’utilité publique.
PLus d'information
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25.09.2019, Regionalverband Bern-Solothurn
Viererfeld/Mittelfeld: Vereinbarung zur Entwicklungs-Zusammenarbeit zwischen der Stadt Bern und der Hauptstadt-Genossenschaft
Die Hauptstadt-Genossenschaft und die Stadt Bern sind eine Zusammenarbeits-Vereinbarung für die Arealentwicklung der ersten Bauetappe des Viererfelds/Mittelfelds eingegangen. Der frühzeitige Einbezug der Hauptstadt-Genossenschaft als gebündelte Kraft der Berner Wohnbaugenossenschaften ermöglicht, den gemeinnützigen Wohnungsbau auf dem neuen Areal vielfältig und partnerschaftlich zu entwickeln.
Die Hauptstadt-Genossenschaft wurde auf Initiative des Regionalverbands Bern-Solothurn von Wohnbaugenossenschaften Schweiz gegründet. Ihr gehören rund 30 gemeinnützige Berner Wohnbauträger an. Damit vereint sie viel Erfahrung, Wissen und Ideenvielfalt. Sie wurde in Hinblick auf das 100-jährige Jubiläum des Regionalverbands 2020 mit dem Ziel gegründet, bei grossen Bauprojekten als starke, gebündelte Kraft partizipativ gemeinschaftlichen Wohnraum zu entwickeln, zu realisieren und zu betreiben. Sie hat für das Viererfeld/Mittelfeld konzeptionelle Überlegungen festgehalten und gegenüber der Stadt Bern eingebracht. Parallel zur Entwicklungs-Zusammenarbeit mit der Stadt wird ein phasengerechtes Partizipationsmodell entwickelt und umgesetzt. Sobald die Rahmenbedingungen mit einer Reservationsvereinbarung für einen Baurechtsvertrag geklärt sind, wird die Genossenschaft die Mitgliedschaft für alle Bewohnenden von Bern öffnen.
20.09.2019, IG Biel-Seeland
Gratulation den Gewinnern Jubiläumswettbewerb / Félicitations aux gagnants du concours anniversaire
Wohnbaugenossenschaften Schweiz vergibt Preise für soziales Engagement von Genossenschaften anlässlich der 100 Jahr Feier. In der Kategorie «Best Practice» hat die Wohnbaugenossenschaft biwog und Verein Casanostra (Biel) den ersten Preis gewonnen. Die IG Biel-Seeland gratuliert den Initianten des Projektes.
Die Wohnbaugenossenschaft biwog und der Verein für Wohnhilfe Casanostra sanierten gemeinsam eine 100-jährige Wohnüberbauung in Biel und ergänzten sie mit einem Neubau. Darin findet neben Familienwohnungen auch eine Demenzabteilung des Betagtenpflegevereins Platz. Bestechend an diesem Projekt fand die Jury, dass unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen im Alltag zusammenfinden. Das Projekt lebt vor, wie eine Durchmischung entlang von Generationen, soziokulturellen Hintergründen und sozialen Schichten gelingen kann. Insbesondere gefiel der Jury die enge Zusammenarbeit einer traditionellen Genossenschaft mit dem Verein Casanostra, der sozial benachteiligten Menschen Zugang zu günstigen und qualitativ guten Wohnungen sowie professionelle Beratung und Unterstützung in Wohnfragen bietet.