25.02.2018, IG Biel-Seeland
Genehmigung Charta 2018–2021 für die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Biel und den gemeinnützigen Bieler Wohnbauträgern

Der Gemeinderat hat die überarbeitete Charta für die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Biel und den gemeinnützigen Bieler Wohnbauträgern für die Jahre 2018–2021 genehmigt. An seiner Sitzung vom 5. Februar 2018 hat der Vorstand der IG Biel-Seeland der Charta 2018–2021 ebenfalls zugestimmt.
Die Aktualisierung der Charta war erforderlich aufgrund des am 8. August 2016 in Kraft getretenen Reglements über die Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus (RFGW) sowie der Arbeitsaufnahme der Arbeitsgruppe gemeinnütziger Wohnungsbau (AGGW), welche paritätisch aus Vertretern und Vertreterinnen der Stadt Biel sowie der gemeinnützigen Wohnbauträgern zusammensetzt ist.
 
Die Charta regelt die Grundzüge und Absichten der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Biel und den gemeinnützigen Wohnbauträgern für die nächsten vier Jahre mit dem Ziel der Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus in der Stadt Biel. 

24.01.2018, IG Biel-Seeland
Ersatzwahl in die «Arbeitsgruppe gemeinnütziger Wohnungsbau» (AGGW)

Der Gemeinderat der Stadt Biel hat beschlossen, dass die administrative Zuständigkeit für die «Arbeitsgruppe gemeinnütziger Wohnungsbau» (AGGW) von der Finanz- an die Präsidialdirektion übertragen wird. Eine entsprechende Teilrevision der Verordnung über die Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus wird in den nächsten Tagen publiziert. Da die materiellen Grundlagen für die Erarbeitung der Zielvereinbarungen und der neuen Baurechtsverträge für den gemeinnützigen Wohnungsbau auf den Ergebnissen des kürzlich präsentierten Modellvorhabens aufbauen, welches von der Präsidialdirektion resp. deren Abt. Stadtplanung in Zusammenarbeit mit den Wohnbaugenossenschaften und mit Förderung des Bundes erarbeitet worden ist, macht der Wechsel bei der Federführung Sinn.
Neu umfasst die paritätisch zusammen gesetzte AGGW folgende Mitglieder: Erich Fehr, Stadtpräsident, Florence Schmoll, Leiterin Abt. Stadtplanung, Beat Bommer, Leiter Abt. Liegenschaften, Jürg Saager, Leiter Abt. Hochbau (alle Stadt Biel), Nicolina Bernabei, Sylviane Zulauf Catalfamo, Fritz Freuler und Daniel Blumer (alle gemeinnützige Wohnbaugenossenschaften). Ausgeschieden ist Stadtschreiberin Barbara Labbé.

18.01.2018, Regionalverband Bern-Solothurn
Genossenschaft der Genossenschaften im Mittelfeld/Viererfeld - Medienmitteilung des Regionalverbands

Der Regionalverband Bern-Solothurn entwickelt die Idee einer «Genossenschaft der Genossenschaften GdG» für eine erste Etappe im Mittel-/ Viererfeld
Der Regionalverband Bern-Solothurn macht in enger Zusammenarbeit mit den Berner Genossenschaften der Stadt wie auch der interessierten Bevölkerung ein Angebot für eine neue, breit aufgestellte Mitgliedergenossenschaft «GdG» fürs Vierer-/Mittelfeld. Damit sollen die Interessen und das Knowhow gebündelt werden und ein starker Partner für interessierte Personen und Gruppen gegründet werden. So bietet sich diese neue Genossenschaft als Gefäss auch für jene Personen an, die sich im gemeinnützigen Wohnungsbau engagieren wollen und sich wünschen, dereinst im Vierer-/Mittelfeld nachbarschaftsorientiert wohnen zu können.

Die Vorbereitungen für die Gründung der GdG im Sommer 2018 laufen im Rahmen des Vereins «Wohnbau Bern», dem mittlerweile bereits 20 Genossenschaften angehören. Die GdG stellt sich vor, im Rahmen der ersten Etappe rund 150 gemeinnützige Wohnungen zu bauen. Sie bewirbt sich deshalb schon heute bei der Stadt für Verhandlungen zur Direktvergabe einer ersten Tranche nach der Wettbewerbsjurierung.

12.12.2017, IG Bienne-Seeland
Präsentation des Modellvorhabens der Stadt Biel

Das Resultat der Untersuchung der Gebäudesituation in den entsprechenden Siedlungen ist fertiggestellt. Die Stadt Biel zeigt auf, welche Gebäude in welcher Siedlung Potential für Verdichtung haben. 
Gemeinsam mit den Eigentümern sollen in den nächsten Jahren die Projekte angegangen werden. 

11.12.2017, Regionalverband Bern-Solothurn
BZ-Artikel zur Studie "Gemeinnütziges Wohnen im Fokus"

In Genossenschaften wohnen vorwiegend Menschen, die auf günstigen Wohnraum angewiesen sind.
 
Genossenschaften halten, was sie versprechen, wie eine neue Studie des BWO belegt: wenig Flächenverbrauch und langfristig günstiger Wohnraum. Laut Lea Gerber vom Verband Wohnbaugenossenschaften Schweiz braucht es dafür nicht einmal allzu viele Regeln.

04.11.2017, IG Bienne-Seeland
Nächste Sitzung der IG Biel-Seeland

Die nächste Sitzung der IG Biel-Seeland findet am Montag, 27.11.2017 um 17.30 Uhr im Genosaal an der Genossenschaftsstrasse 18 der EBG-Nidau statt mit anschliessendem kleinen Apéro.
Hauptthema ist das Modellvorhaben "Abstimmung von Liegenschaftserneuerung und Stadtentwicklung"
Stadtpräsident Erich Fehr und Frau Florence Schmoll, Stadtplanerin der Stadt sowie Jürg Sollberger, Präsident unseres Regionalverbandes haben uns ihre Teilnahme zugesichert. 

04.11.2017, IG Bienne-Seeland
Gemeinnütziges Wohnen im Fokus Ein Vergleich zu Miete und Eigentum

«Gemeinnütziges Wohnen im Fokus, Ein Vergleich zu Miete und Eigentum». Die Studie erlaubt erstmals seit 2004 statistisch gut abgestützte Aussagen zu Flächenverbrauch, Berufsstatus und Herkunft der Bewohnenden gemeinnütziger Wohnungen, ferner zu den Mietzinsen. Die wichtigsten Resultate:
  • Sie belegen weniger Wohnfläche als «normale» Mieter und sehr viel weniger als Eigentümer. Der Landverbrauch ist dank dichterer Bauweise noch geringer.
  • In gemeinnützigen Wohnungen leben überdurchschnittlich viele Personen mit tiefem Berufsstatus.
  • Die Lex Koller schränkt unbeabsichtigt auch den Zugang von Ausländern zu Genossenschaftswohnungen ein; dennoch leben darin überdurchschnittlich viele Ausländer aus relativ ärmeren Herkunftsländern sowie Bürger mit Migrationshintergrund.
  • Die Miete pro m2 in vergleichbaren «normalen» Mietwohnungen lag im Jahr 2000 um 13,3% höher als in gemeinnützigen: Seither hat sich die Schere weiter auf 15,4% geöffnet. Auch im Neubau ist die Differenz ähnlich gross mit zunehmender Tendenz.
Die Studie differenziert auch nach Siedlungstyp und Lageklassen und vergleicht so Gleiches mit Gleichem.

02.11.2017, Regionalverband Bern-Solothurn
High-tech, Low-­tech oder No-tech

Vorständekonferenz 23. Nov. 2017
Referat und Diskussion mit Claudia Thiesen (Mehr als Wohnen) und Pascal Schöni (Walter Meier AG)
Welche "TECH"s brauchen wir heute. Claudia Thiesen von mehr als wohnen berichtet über die Erfahrungen von Seiten der Be­nutzer und den Erhebungen der Überbauung Mehr Als Wohnen, wo verschiedene Handlungsansätze von High- zu No-Tech angewendet worden sind.
Pascal Schön, der Walter Meier AG und Silbersponsor des RV Bern-Solothurn stellt die aktuellen Haustechnik-Konzepte vor.

Wir freuen uns über eine breite Beteiligung. Eingeladen sind Sie als Vorstandsmitglied, gerne dürfen Sie auch ihre dem Vorstand angeschlossenen Fachpersonen anmelden. Wir begrüssen auch unsere Kooperationspartner und Fördermitglieder ganz herzlich an der Vorständekonferenz.

07.09.2017, Regionalverband Bern-Solothurn
Wettbewerb Mutachstrasse: Führung durch die Ausstellung

Wettbewerb Mutachstrasse - preisgünstig und nachbarschaftlich wohnen
 
Der Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik hat einen kombinierten Wettbewerb für die geplante Wohnsiedlung und den angrenzenden Stadtteilpark durchgeführt. Gesucht wurde eine Bietergemeinschaft, die die Planung, Finanzierung, Baurealisation und den Betrieb übernimmt. An den Wettbewerb wurden ausschliesslich gemeinnützige Wohnbauträgerträger aus der Schweiz zugelassen. Bei der Beurteilung der Beiträge wurden den Anforderungen an preisgünstigen Wohnraum (mit kostendeckender Rendite), der nachhaltigen Bauweise sowie der Vernetzung mit dem Stadtteilpark Holligen Nord eine hohe Bedeutung beigemessen. 

Aus zehn eingereichten Projekten hat das Beurteilungsgremium einstimmig das Projekt «Huebergass» als Wettbewerbsgewinner bestimmt. Das Siegerteam besteht aus der neuen Berner Genossenschaft «Wir sind Stadtgarten» (Halter AG), GWJ Architektur, Bern, ASP Landschaftsarchitekten, Zürich und Martin Beutler, Sozialplaner, Bern. Das Projekt besticht gemäss der Jury unter anderem durch eine konsequente Ausrichtung auf Nachbarschaft. 
 

20.08.2017, IG Thun-Oberland
IG-Themenabend vom Donnerstag, 17. August 2017

Zeitungsbericht über die Veranstaltung vom 17.08.2017 im Thuner Tagblatt vom 19.08.2017